Traumwelten

Sonntag, 3. Mai 2015

Prüfung

Bin in einer Wohnung.
Da ist einer meiner Lehrer und die E. aus G., die vor mir im Laden gearbeitet hatte, und deren Schwangerschaftsvertretung ich damals war.
Sie ist genauso jung wie vor 30 Jahren, mein Lehrer und ich aber auch.
Sie und mein Lehrer unterhalten sich ein Stückerl weiter weg, scheinen sich lang zu kennen, und ich bekomm nur Bruchteile der Unterhaltung mit.
E: "... ganz lange gebraucht bis .... dann erst gemerkt".
L: "..nicht so lange, aber die Zeit ist ja ein Faktor."
(ungefähre Gesprächswiedergabe)
Es geht um eine Prüfung, und die soll ich jetzt machen.
Muß mich auf einen Hocker stellen, mein Lehrer steht vor mir und bekommt eine Schlinge um den Hals, die über eine Gerätschaft mit einem gefüllten Eimer verbunden ist, der wiederum mit einem Seil, das etwas über mir endet, gesichert ist.
Dieses Seil erreich ich nur mit nach oben gestreckten Armen von meinem Hocker aus.
Ich muß es festhalten. Dabei werden meine Handgelenke auch noch mit Handschellen zusammengebunden, so daß ich mit keiner Hand loslassen kann.
E erklärt mir noch, dass ich das solange machen muß, bis ein Gong ertönt. Das könne in einer Viertelstunde, in drei Minuten oder auch in etlichen Stunden sein, dass wisse niemand und ich dürfe auch den Blick nicht von meinen nach oben gestreckten Händen abwenden. Außerdem Redeverbot.
Und schon ist sie weg.
Ich steh und starr nach oben, wissend, wenn meine Arme ermüden, dass mein Lehrer stranguliert wird.
Super!(Ironie)
Mir geht durch den Kopf, ob die denn nicht wissen, dass ich absolut null Kondition hab, dass ich das net lang durchhalten werd, wegen Arme weh tun, Genickstarre, etc. und dass dann der Lehrer tot ist.
Starre nach oben und denk mir, Prüfungsregeln hin oder her - das mach ich nicht mit!
Dreh mein Kopf nach unten um zu meinem Lehrer zu sehen und da ist keiner mehr.
Der ist gar nicht da!
Ich laß meine Arme sinken, der Eimer bleibt trotzdem hängen. Ich steig vom Stockerl, geh zur Tür, die in den Nebenraum führt, und hör meinen Lehrer und E. darüber sprechen, dass, je länger die Anweisung befolgt wird, umso schwächer jemand sei.
Sie drehen sich um und sind überrascht mich zu sehen.
Dann erzählt mir mein Lehrer noch, ich soll in mir einen ....phage aufbauen. Sehe dabei ein Bild von einer Art steinernen Säulenkuppel.
Leider hab ich mir das Wort net ganz gemerkt.
Auf jedenfall ziemlich abgefahren, der Traum.

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Freitag, 10. April 2015

Das Wasser wird kommen.

Bin in einem Haus. Scheinbar mein Zuhause, wohne da.
Lese ein Buch, Katzen sind da.
Weil mir irgendwas seltsam ist, gehe ich ans Fenster.
Der Himmel ist irgendwie schlammbraun-blau und zum Horizont hin aber sehr dunkel, fast schwarz.
Es schneint oder es ist Schnee- und Schlammregen.
Mein Blick geht über eine zerklüftete Landschaft, wo Wasser sein sollte.
Also natürliche Steinsäulen, Steinhaufen, dazwischen platter Schlick und Schlamm.
Normalerweise alles nicht zu sehen, weil da Wasser wäre.
Aber das Wasser ist weg. Und wahrscheinlich wirds wieder kommen. Alles auf einmal.
Blicke nach links und rechts zum jeweiligen Horizont, suche die Wasserwand, die kommen MUSS.
Sehe sie nicht. Wie lang noch?
Hab ich Angst? Ich weiß nicht. Eher so ein Gefühl der Unweigerlichkeit, des nicht Ändernkönnens. Eine Art Gelassenheit.
Überlege, die Katzen rauszulassen. Aber sie würdens auch nirgends hin schaffen.
Blicke raus in die Stein- und Schlickwüste, wo sich Menschen abplagen, wegzukommen.
Wo wollen sie noch hin?

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Sonntag, 15. März 2015

Abschiedskonzert für und von ??

Heut bei einem Auftritt gewesen von österreichischen Musikern.
Selber mitgesungen, also so als Mitwirkende.
Auf jedenfall waren alle da. Die Toten wie die Lebenden.
Ambros, Danzer, Hirsch, Fendrich, Ostbahn Kurti, etc.
Jetzt beim Schreiben fällt mir auf, den Falco hab ich nicht gesehn.
Jedenfalls war während meiner Singerei auch eine Einlage von zweien von denen, und die kletterten auf so ein Gerüst.
Und so Bühnendekoarbeiter räumten da aber um und haben die Leitern weg, und da standen die zwei nur als Schatten sichtbar ganz oben und konnten nimmer runter während meiner Gesangsnummer.
Die Sache war aber ähnlich wie so eine Art Musical, außerdem liefen größere Mengen an Zuschauer (gleichzeitig Statisten) rum, die irgendwie Publikum spielten und es auch waren.
Und weil halt Musical hatte ich am Schluß von mein Lied eine dramatische Sterbeszene, in der ich röchelnd zusammenbrach, und es nutzte, dabei dringlich auf die zwei da oben am Gerüst zu deuten.
Das hat auch wer kapiert. Dann liefen die ganzen Zuschauer-Statisten zum Gerüst und haben gar net erst eine Leiter geholt, sondern die zwei sind runtergesprungen und wurden von denen aufgefangen.
Danach gings in einen hinteren Bereich, wo der Hubert von Goisern mit einer Band gespielt hat. Die Lieder waren aber von wem anderen, weiß jetzt nicht mehr wer, hab aber im Takt mitgeklatscht und vorgesungen.
Im Kopf hatte ich, es ist ein Abschiedskonzert.

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Donnerstag, 21. August 2014

Vergangenheit und Gegenwart sind gleichzeitig

Bin weiß nicht wo, jedoch wohne ich da.
Bei mir ist weiß nicht wer, jedoch kenne ich ihn gut.
Ein furchtbarer Katzenschrei - laut, kreischend, fordernd.
Laufe in den Flur zur Katzenbox und öffne sie.
Raus torkelt der Goarschtl. Besteht aus Haut und Knochen, sieht schlimmer aus wie damals in Wirklichkeit an seinem letzten Tag.
Er wankt ins Wohnzimmer.
Ich sehe im Flur eine weitere Katzenbox, aus der ein Kopf lugt. Der Goarschtl, kräftig und groß und gesund.
Lasse ihn raus. Er geht hinter seinem kranken Ich her. Die beiden hintereinander wirkt schon fast grotesk - ist aber beides derselbe Kater.
Ich deute auf den klapprigen Kater und sage zu dem Bekannten: "So hab ich ihn vorige Woche zum Tierarzt gebracht."
Dann "Vergangenheit und Gegenwart gleichzeitig. Das ist die moderne Medizin."
Ich fühle mich auch verunsichert, was ich jetzt tun soll, mit dem immer noch kranken maroden Vergangenheitskater, der doch gar nicht da sein sollte und doch hier ist im Jetzt.
Der Bekannte hat den klapprigen, dürren Kater in den Händen und geht durch eine Fenstertür raus.

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Samstag, 19. Juli 2014

Weltuntergang 2.0

Alle wissen, dass was passieren wird. Das die Welt untergeht.
Irgendwie bin ich anderen verabredet, wir wollen das net allein durchstehen.
Dazu müßte ich aber raus und den Maxl allein lassen.
Deswegen drück ich mich vorm weggehen. Ihn mit seiner Angst dem allein auszusetzen kommt mir net richtig vor. Auch wenn ich mit meiner dann irgendwie allein bin.
Draußen ist ganz seltsame Dämmerung.
Wenn ich aus dem Fenster schaue bin ich auch immer gleich draußen und sehe den Horizont. Eigentlich geht die Sonne unter, aber sie ist nur milchiges Schimmern, das nicht mal mehr richtig rund ist.
Und dieses Schimmern geht halt unter, wie die Sonne normalerweise.
Es ist weg und im selben Moment geht die Sonne am gleichen Punkt rasend schnell wieder auf. Mir ist irgendwie klar, wir haben die Drehrichtung geändert.
Dieses schnelle Hochkommen passiert ein paar mal.
Es springt am Horizont auch eine Palme aus Pappe hoch, in deren Blättern ganz oben eine Reklametafel ist.
Neonschrift - gelblich auf blau - die wechselt.
"Flut"
"Vulkan"
"Feuer"

Happy Weltuntergang mit Werbung.

Gehe auch vor die Tür, wo es dunkel ist, aber nicht wirklich finster, will eigentlich ein paar Häuser weiter und da was (?) holen für den Maxl.
Tür ist offen, ich geh rein, Maxl streicheln, wieder vor die Tür.
Da sind auch Menschen, mehr oder weniger hektisch. Obwohl jeder nur noch wartet.
Geh dann wieder in die Wohnung, Maxl halten.
Beim Fenster raussehen zeigt mir undurchdringliche Schwärze, die von links kommt.
Sie hat ausgefaserte Ränder, wie Nebel oder Rauch. Ist aber absolut blickdicht.
Dahinter bzw. über dem ist ein blutroter Himmel der nach dieser Schwärze kommen wird, wenn sie durchgezogen ist.
Ich werd beim Maxl bleiben.

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Montag, 14. Juli 2014

Ich sehe tote Leute

Heute Nacht ein riesiger Umzug.
Haus der Großeltern und doch wiederum aber nur eine Wohnung - egal, ich leb da, Großeltern sind auch da.
Auf einmal heißt es, wir ziehen um, weg von da nach ... weiß nicht mehr.
Mein Großcousin Dietmar ist auch da, es kommen - oder sollen noch kommen - sein Bruder Rudi, sein Vater, etc. um den Umzug zu machen.
Teilweise ist aber mein Zeug schon abtransportiert, teils schon leere Räume.
Ich bin völlig entsetzt, will nicht umziehen. Aber sie behaupten, heut ist Umzugstag und schon länger geplant, hier ziehen neue ein, ich kann nicht bleiben.
Bin sehr aufgewühlt und verstehe nicht, warum mir erst jetzt das gesagt wird, und frage "Warum habt ihr mir das nicht früher gesagt. Ich kann mich jetzt nicht mal bei meinen Freunden verabschieden" und beginne heftig zu weinen.
Irgendwie ist jetzt auch der Rudi da - seh ihn nur aus der Ferne - Dietmar immer ganz nahe, der wegpackt.
Plötzlich fällt mir ein, dass die hier gar nix zu sagen haben, dass der Mietvertrag auf meinen Namen läuft, dass ich den abgeschloßen hab.
Was soll das hier? "Sofort alles zurückbringen" rufe ich, "ihr könnt hier überhaupt nicht kündigen, das ist meine Wohnung. Bringt sofort den PC wieder her.".

Bin irgendwo unterwegs, was gleichzeitig Gebäude, gleichzeitig außerhalb ist - Gassen.
Vier Katzentransporter sind da, ein ganz riesiger. Aber es ist nur Kasimir da, der teils so scheu ist, wie er ist, teils aber anfassbar.
Bekomme Kasimir tatsächlich in einen der kleineren Transporter, obwohl ich dachte, ich muß ihn mit Tricks in diesen großen, überdimensionalen jagen.
Hab ihn aber am Arm - keine Ahnung mehr, wie das ging - und kann ihn eintüten.
Will ihn nach Hause bringen.
Ein kleiner, weißer Wuschelhund ist auch da, den ich irgendwie "vererbt" bekommen habe (?). Jedenfalls muß der auch mit und bleibt auch gut in meiner Nähe.
Stelle den Transporter mit dem Kasimir vorne in einem Zug ab und gehe nach hinten zum Sitzplatz.
Es sind schon Leute im Zug, ein paar kenne ich auch.
Setze mich auf den Platz, da liegt Zeug von mir, das ich ordnen will, um Platz zu haben (für den Transporter?) und gucke nochmal leicht nach hinten und sehe den Hintern und ein Bein von einem weißen Hündchen. Alles in Ordnung also.
Bin auf einmal sehr müde und nicke ein und werde erst wach, als der Zug fährt und der Zugbegleiter ins Abteil kommt und die Fahrscheine sehen will.
Allerdings muß ich den erst bei ihm kaufen, weshalb ich ihn anspreche. Ist mir peinlich, das ich eingeschlafen war, will net schwarzfahren, aber es war ja eh die erste Haltestelle, er kann gar nicht denken, dass ich schon länger mitfahre ohne Fahrkarte.
Er fragt, ob ich was dabei habe, einen Hund oder sonstwas wegen zusätzlicher Karten.
Ich sag, ja ein Hund und ein Transporter mit einer Katze.
"Wo ist denn der Transporter?" fragt er, und ich sag ihm, dass der vorne am Anfang des Zugs steht.
Zwei mir bekannte Menschen auf den Sitzen vor mir (Moira u. Volker?) bestätigen, dass sie dort einen Transporter gesehen haben, und ich frag sie, warum sie ihn nicht mit nach hinten genommen haben, weil wir doch hier verabredet waren für die Fahrt, und sie wußten, dass das der Goarschtl ist und sie den doch kennen.
Jedenfalls ist da noch der kleine Hund, der aber gar nicht da ist.
Der weiße, von dem ich nur das Hinterteil gesehen hatte, gehört zu einer Frau, das ist nicht der Hund, den ich jetzt versorgen müßte.
Der Hund ist noch an der Abfahrtsstelle. Ich bin froh, zumindest den Kasimir im Transporter mitzuhaben und weiß nicht, wie ich den Hund wieder bekomme, der jetzt allein ist.

Buuuuuuh .... zwei Träume, die stark anstrengend waren.
Im ersten außer mir nur Tote als direkte Gegenüber - Großeltern, Dietmar sind seit Jahren tot. Rudi - kein Kontakt - sollte theoretisch noch leben.
Im zweiten Traum wird kurzfristig aus dem lebenden Kasimir der tote Goarschtl.

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Samstag, 21. Dezember 2013

The Doctor and I

Vom Doctor geträumt. Dem Matt-Smith-Doctor.
Wir und drei oder vier andere, die ich im Traum sehr gut kannte, waren auf einer Waldlichtung. Picknicken, lagern ... weiß ich nicht mehr.
Jedenfalls warens noch zwei o. drei - eher zwei - Männer, einer schon älter, und auch altertümlich angezogen, und eine Frau und ich und der Doctor.
Während alle eher guter bis interessierter Stimmung waren, war er voll depressiv, gab keine Antworten, starrte ins Leere, guckte keinen an und ging damit allen auf die Nerven.
Jeder legte ihm mal so tätschelnd die Hand aufs Knie oder die Schulter, aber eben angenervt.
Und dann waren so Löcher - eher kleine, aber gehäuft auftretend - durch die man in eine andere Dimension rutschen konnte, die einfach nur rot war und wo ein riesiges, weißes Legoraumschiff rumflog.
Diese Löcher hat ein Typ gemacht - ca. 1,90, rote, wellige, kurze Haare, blaugraue Augen, sommersprossig. Die Augen konnten rötlich werden, wenn er was machte.
Jedenfalls, nachdem der Doctor ja nicht ansprechbar war, wegen seiner Depression, sind die Frau und ich los, um zu gucken, was diese Löcher verursacht.
Und da trafen wir eben den Typen, der dann, weil wir ihn ertappten, ein pinkfarbenes Bastbindfadenknäuel nach uns warf, dem wir aber ausweichen konnten. Dieses Knäuel fing jedoch an sich aufzulösen, und je mehr es sich auflöste, umso mehr löste sich unsere Realität da auf - also Loch! - und es wurde ein Durchgang zu dieser roten Dimension immer größer.
Sie hat mit irgendwas auf ihn gezielt und geschoßen, was aber nicht half, als der Doctor kam um uns zu retten.
Aber das war net der depressive Doctor von der Lichtung, sondern ein anderer. Es sah aus, als würd er durch die Wand - da war jetzt einee Wand, weil wir mit dem Rothaarigen in einem Zimmer waren - kommen. Also die beulte sich aus, nahm seine Form an und dann ploppte er raus. Erst an einer Stelle, da warf der Rothaarige aber wieder pinkfarbenen Bast. Aber innert einer Sekunde wölbte sich die Wand links von uns und der Doctor ploppte raus.
Er hatte eine Stirnglatze und die Haare hinten hingen wellig bis auf die Schultern. Außerdem hatte er einen uralten, sehr altertümlichen bodenlangen Mantel an.
Jedenfalls vertrieb er den rothaarigen Typen, aber da waren ja jetzt die Löcher, die immer größer wurden.
Die zwei Männer vom Picknickplatz waren jetzt auch da, und wir mußten uns alle an den Armen einhängen, sodaß wir eine Kette bildeten und hatten jeder eine Bindfadenkerze und anderes Zeug in den Händen.
Aber Rocky, einer der Männer ließ sein Zeug fallen, wie wir da in der roten Dimension langsam aufs Legoraumschiff zuschwebten, und stürzte dadurch ab.
Er fiel in eine Art Ausguß, wo aber ein Gitter drüber war.
Wir sind auch da runter, um ihn da rauszuholen und dann war ich wach.

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Montag, 25. Februar 2013

Wohnung und Katzen wiedermal...

Umzugsträume, in denen ich zwischen 2 - 3 Wohnungen pendle, und dort und da meine Sachen verteilt sind aber insbesondere auch immer meine Katzen in einer der Wohnungen sind, die ich dann zumeist schon länger nicht mehr betreten habe, und damit für mich Alptraumcharakter entsteht, verfolgen mich ja schon seit über 20 Jahren.
Und so einen hatte ich heut wieder ... *grusel*
Ich schleppte in eine Wohnung, in die ich bald gänzlich einzuziehen gedachte, mehrere Kisten mit Büchern, die ich für Mara mitgebracht hatte, die im selben Haus wohnte und sich derweil wohl um die Wohnung kümmerte, während ich noch in einer anderen war.
Irgendwie war auch gleichzeitig ne Art Wohnungsbegehung vom Vermieter, obwohl ich das nur wußte, aber niemanden sah.
Zwei meiner Katzen waren aber schon in dieser Wohnung - ich hab sie aber nicht gesehen, sie waren in einem anderen Raum - und das waren der Goarschtl und der Bärli.
(Zwei liebe Kater, die bereits im Sommerland wohnen. Der Bärli schon sehr lange, der Goarschtl ein paar Jahre.)
Ich wollte, bevor ich die Wohnung verließ, noch zu den beiden rüber gucken, wobei mir einfiel, dass ich den Robin jetzt vll. auch schon mal hierher bringen könnte.
Nun, es war in dem Wohnzimmer, in dem ich mich aufhielt gemütlich warm mit einem Kachelofen, den die Mara angeheizt hatte und die Ofenklappe ein bissl offen ließ.
Neben dem Kachelofen und unter dem Kachelofen waren die Briketts.
Naja, und wie ich in den Ofen guckte, sah ich halt diese Briketts, die daneben und drunter lagen.
Sie hatten Knochenform und waren hellgrau.
Das wars auch schon.
Bin dann gleich wach geworden und fand es nicht schön. Hatte sofort den Gedanken, von wegen Bärli und Goarschtl und knochenförmige Briketts im Zusammenhang damit, dass ich den Robin da hinbringen sollte, als äußerst ungute Ansage zu verstehen.
Vor allem, weil der Robin auch nicht bei mir im Bett lag, obwohl er zu 99% die Nächte da verbringt. *grmbl*
Nix da! Der Robin ist topfit und springlebendig!
Ich laß mir doch von so einem Traum keine Angst machen!

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Montag, 14. Januar 2013

Om mani padme hum in der FrightNight

Bin in einem Raum, der aussieht wie das Wohnzimmer in der ersten Wohnung, die ich mit M. hier in Berlin geteilt habe.
Da wo die Fenster auch in dieser Wohnung waren ist hier allerdings eine reine Glasfront aus Einzelscheiben, von der zwei Türen sind. Scheinbar ist das ebenerdig.
Ich bin wohl grade aufgewacht von einem Schläfchen auf der Couch - die Fensterfront ist rechts von mir, steht alles wie damals in der Wohnung mit M.
Leider muß ich feststellen, dass der Boden bedeckt ist mit Halbedelsteinen ... teils ganz kleinen, jede Menge und ärger mich, dass die Katzen mein Schläfchen genutzt haben, die alle durch die Gegend zu schmeißen.
Ich entschließe mich, mit einem Besen alles zusammenzukehren, um sie danach zu sortieren.
Die linke Fensterglastür steht offen und während ich kehre kommt ein Mann rein, der was von M. will. Vom Gefühl her kommt er mir wie ein russischer Gangster vor, wie sie oft so Klischeemäßig in Filmen dargestellt werden.
Da erinner ich mich nicht mehr, wie ich den wieder losgeworden bin.
Ich kehre weiter, da kommt eine kräftige Frau, die eine andere Frau - scheinbar verletzt - trägt.
Auch sie kommt einfach rein.
Ich bin verärgert, und rempel sie sogar ein Stück zurück, geh aber dann doch in den Flur um telefonisch Hilfe zu holen. Mir fällt die Nummer für die Rettung nicht ein, deswegen wähle ich 110.
Scheinbar ein Zeitsprung ... die zwei Frauen sind weg.
Ich gehe an die Glasfensterfront, überprüfe die rechte Tür und schließe sie ab. Dabei fällt mir auf, dass die Angel, die nur aus festen Packstreifen aus Stoff besteht, zerrissen ist.
Dann verschließe ich die linke Fenstertür.
Mittlerweile ist es dunkel geworden und es läutet.
Ich gehe zur Wohnungstür, die oben aus Glas besteht.
Draußen steht eine blonde, jüngere Frau und ich weiß, dass ist die neue Freundin von M.
Ich lasse sie rein und sehe, dass es draußen regnet.
Sie blickt mich verwundert an, und meint, sie wäre nicht gekommen, wenn sie gewußt hätte, das ich noch alleine in der Wohnung bin.
Worauf ich erwidere, M. müßte gleich kommen, und das es deswegen ja nicht schlimm wäre. Doch in dem Moment kommt M. aus der Küche, ich hatte ihn nicht kommen gehört.
Sie umarmen sich und ich gehe wieder ins Wohnzimmer.
Dort setze ich mich im Dunkeln auf die Couch.
Ich blicke nach rechts und mir fällt die zerrissene Türangel ein und im selben Moment geht schon diese Fenstertür auf und ein Mann, den ich nicht genau erkennen kann, hält sie auf und deutet, und ruft damit einen zweiten.
Einbrecher! Mörder!
Ich fange an M.s Namen zu rufen. Ganz laut. Die Einbrecher lassen sich davon nicht stören und auch aus dem anderen Teil der Wohnung kommt keine Reaktion.
Ich rufe M...., M.... und greife mit einer Hand zu einem der Einbrecher. Dabei berühre ich seine Hand, die ich ganz normal und warm fühle, aber er scheint es nicht zu bemerken.
Beide Einbrecher gehen an mir vorbei in den anderen Teil der Wohnung, während ich immer noch laut rufe .. und vom lauten Rufen werde ich wach.
Beim Wachwerden sag ich immer noch M.s Namen laut vor mich hin.
Das habe ich ja schon von Kind an, dass ich im Schlaf so laut rede, und davon selber wach werde.
Ich sitze auf der Couch und mir wird klar, dass ich geträumt habe.
Denke, ich sollte mich kundig machen, wie es M. geht.
Plötzlich krabbelt mich was am Genick und ich drehe den Kopf nach rechts.
Lange spindlige Finger fassen nach mir und ich kreische und greife danach.
In der Hand habe ich jetzt eine kleine Dracaena, die ich damit aus dem Topf gerissen habe. Die Erde rieselt mir aufs Gesicht und in den Nacken.
Muß über mich selber schmunzeln und stelle die Pflanze auf den Tisch, das Töpfchen hab ich vorher von der Couchlehne genommen.
Ich lehne mich nach hinten, als auf einmal ein Schal um meinen Hals geschlungen wird und zugezogen.
Jemand will mich erwürgen!
Hinter mir ist ein Mann, der mich erwürgen will.
Während er den Schal zusammenzieht, werde ich gegen seine Brust gezogen.
Ich drehe den Kopf nach rechts, sein Gesicht ist ein bisschen über mir im Profil.
Er hat weiße Haare und einen Zylinder auf.
Eine flache Nase, nach der ich mit fuchtelnder Hand greifen will in dem Versuch, mich zu verteidigen und sie vll. abzureissen.
Dann sage ich "Geh weg, toter Mann" und fange an Om mani padme hum zu rezitieren.
Bereits beim dritten Mal, wo ich es sage, ist er weg. Ich rezitiere weiter immer lauter und wache auf!
Immer noch rezitiere ich laut Om mani padme hum.
Mache die Augen auf und rezitiere weiter.
Dieses Mal scheine ich in meinem Bett zu liegen.
Unter der Bettdecke schnaufts, ich greif hin .. der Maxl! Sehr erleichternd!
Trotzdem - ich bin todmüde - hab ich ein bisschen Angst, die Augen wieder zuzumachen und einzuschlafen.
Ich mach nen Kompromiss und rezitiere weiter, während ich versuche, wieder einzuschlafen.
Dabei hab ich aber die ganze Zeit die Hand auf dem Kater, quasi als würd ich mich an der Realität festhalten wollen.

Das war ne echte FrightNight.

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Montag, 8. Oktober 2012

Endlich weiter auf dem Weg zum Studium

Bin mit meiner Oma in Fr.
Wir laufen da in der Gegend meiner früheren Schule rum, wo ich die HaSch besucht hab.
Es geht darum, zu entscheiden, ob ich jetzt hier die HAK mach oder ein bissl weiter in Fr. drinnen die NAK besuche, um danach studieren zu können.
Ich hab grad was abgeschloßen - eigentlich letztes Jahr - und möcht nachträglich die Matura machen, um endlich studieren zu können.
Die Oma sagt net viel, wohl weil sie ja damals mit verhindert hat, dass ich das alles mach.
Einer meiner Lehrer redet mit mir - ziemlich direkt *ggg* - und sagt, ich solls mir aussuchen, ob ich die "beschissene HAK oder die beschissene NAK mach", aber in der beschissenen HAK hätten sie dieses Jahr eine interessante Zusammensetzung an Schülern und es würd sehr spannend.
Ich finds grad ein bissl komisch, dass ich mittlerweile älter bin wie mein Lehrer von der HAK. *ggg*
Persönlich tendier ich auch zur HAK, weil ich den vorherigen Nachabschluß ja auch träumenderweise bereits in der Schule mit denselben LehrerInnen gemacht hab.
Sagen tu ich aber zu ihm, dass ich wirklich eher die HAK statt der NAK nehmen würd, weil sie kilometermäßig um 1,5 näher liegen würde und ein kürzerer Weg wär. (Idiotenargument!)

Jetzt frag ich mich natürlich, was die NAK ist. Im Traum war das was Gymnasiumähnliches und war auch bezogen auf die Realität in Fr.
Da HAK ja Handelsakademie heißt, ist NAK jetzt "Nichtakademie"?
Auch interessant finde ich, dass ich über lange Jahre wenn ich von Schule geträumt habe, immer von der Grundschule geträumt hab.
Vor ein paar Jahren dann war es auf einmal die HaSch, die ich wieder besucht hab oder die Berufsschule in W.
Und jetzt gehts scheinbar weiter mit der höheren Schule, um zum Studieren zu kommen.
Ein bissl längerer Weg, wie auf unserer Ebene *ggg*

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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