Traumwelten

Samstag, 23. Dezember 2017

1. Rauhnacht - Arbeitswelten

Bin auf Arbeit, sitze aber in einem Raum allein, damit ich die anderen nicht anstecken kann mit meiner Meinung.
Finde es nicht schlimm, weil es eh nur noch ein paar Tage sind.
Es kommen Kunden rein, die zu S. wollen.
Es sind zwei Frauen und ein Mann, alle tragen dreiviertellange Leinenmäntel in naturfarben. (ev. Schweizer)
Ich unterhalte mich mit ihnen recht sachspezifisch über Projekte.
Dann wuselt S. herein und holt sie, während er mir seinen Wutblick im roten Gesicht zuwirft, den er die letzten Monate hauptsächlich für mich hatte.
Eine der Frauen bleibt aber bei mir und wir setzen uns raus in eine Art Gastgarten und unterhalten uns weiter. Sie sieht aus wie eine Mischung von Merryl Streep und Tilda Swinton.
Sie ist sehr interessiert an dem, was ich über manches in der Branche zu sagen habe, auch über die Durchführung von Projekten, etc.
Auf ihre Nachfrage, warum ich nur da am PC hocke und telefoniere, meine ich es hat halt was damit zu tun, dass ich nur einen Hauptschulabschluß habe und dass es eben nicht interessiert, wenn man trotzdem klüger ist, sich weiter gebildet hat, etc.
Irgendwann sind Stunden in unseren Gesprächen vergangen, wir gehen wieder ins Büro.
Mein Arbeitsplatz in dem Raum ist weg. Der PC ist zerlegt, Tisch und Stuhl sind weg.
Es ist mir egal, weil ich ja sowieso nur noch ein paar Tage da wäre.
Meine Gesprächspartnerin geht ihre zwei Kolleg_innen suchen, und ich muß auf die Toilette.
In der Toilette gibts keine Einzelkabinen.
Wie Pissoirs stehen alle Klomuscheln nebeneinander an den Wänden aufgereiht. 5 Stück.
J. ist an einem der Klos am rumwerkeln.
Ich muß aber so dringend, dass es mir egal ist, und ich gehe zu dem von ihm am weitesten entfernten.
Es ist aber bis oben mit Wasser voll und ich wende mich einem anderen zu. Dasselbe - voll mit Wasser. Und zwar alle.
Das hat damit zu tun, dass das, an dem J. rumwerkt, verstopft ist. Zugekackt bis oben.
Ich frage "Was ist hier denn los?". Werde - wie üblich - ignoriert. Keine Antwort, kein Blick, nichts.
Da kommt meine Gesprächspartnerin auch in die Toilette, als ich nochmals frage, wie das passiert ist.
Dieses Mal bekomme ich Antwort. Es hätte jemand mit böser Absicht das Klo dichtgeschissen. Und man wüßte ja, wer in der Firma soviel aufs Klo rennen würde, spielt er auf meinen Reizdarm an.
Meine Erwiderung, ich wäre seit Stunden nicht hier gewesen, sondern mit der Kundin woanders, wird wütend weggeschnauft und als Lüge hingestellt.
Die Kundin bestätigt es und findet es nicht gut, wie hier mit Angestellten umgegangen wird. Sie verläßt mit mir die Toilette.
Meine Gesprächspartnerin spricht mit ihren Kolleg_innen scheinbar in Bezug auf den Auftrag, wegen dem sie gekommen waren. Ich soll mitkommen.

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Freitag, 7. April 2017

Die D'vuu verbrennen einen Asteroiden

Es ist Nacht, wir sind drinnen.
Sind riesige Fenster, dadurch kann man ganz wunderbar in den Nachthimmel sehen.
Dort erscheinen Zeichen. In pastellfarbigen Regenbogenfarben, aber so leuchtend wie Blitze.
Deswegen sagen auch alle, dass es bloß Blitze sind. Ein Naturphänomen.
Ich behaupte, es sind Zeichen, dass es eine Schrift ist.
Meine Oma ist auch da, und beharrt auch auf der Blitztheorie.
Dann lösen sich aus den Zeichen einzelne und es sind Flugobjekte in pastellenen Regenbogenfarben.
Es schaut aber niemand hin.
Da ist ein Asteroid, der wird angezündet und brennt in pastellregenbogenfarbigem Feuer, während er zur Erde stürzt und einen pastellregenbogenfarbigen Einschlagspilz verursacht. Okay, da herrschen mehr dunkle Violettöne vor.
Die alles zerstörende Luftdruckwelle, mit der ich rechne, kommt nicht. Was mich erleichtert, jedoch auch verwundert. Bei der Aufschlagsstelle gabs auf jedenfall Tote.
Ich sehe nach oben in den Himmel und schreie "Jetzt wollen sie den Mond anzünden". Dann fliegen jedoch die Flugobjekte der D'vuu dort wieder weg und lassen den Mond in Ruhe.
Sie fliegen jetzt immer tiefer und überall um uns rum. Da sie die Form und Größe ändern können, sehen sie immer wieder anders aus, nur dass sie eben opalisieren. Auf weiß alle Regenbogenfarben in Pastell.
Hinter uns fliegt ein Doppeldecker in die Scheune und zwischen uns durch.
Sieht ganz original aus, bis eben auf die Pastellfarben.
Warum beachtet eigentlich kaum jemand, dass die hier sind?
Was machen die D'vuu hier? Sie sind auch nicht so übermäßig an uns interessiert.
Zumindest scheint es so. Ich bin zwiespältig, ich trau dem nicht ....

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Samstag, 28. Januar 2017

Maximale Verteidigung.

Bin Zuhause, sehe beim Fenster raus, es wird dunkel.
Später Nachmittag, früher Abend.
Der Gedanke "Ich muß nochmal zu Lidl".
Bin dann direkt bei den Parkplätzen, nicht viel los.
Im Laden selber gibts kaum was, nicht mal Regale. Die bauen um und machen nebenbei ein bissl Verkauf. Das, was ich holen wollte find ich gar nicht erst.
Hab einen großen Karton in der Hand, irgendwas Überteuertes und an der Kasse ist eine endslange Schlange.
Stell das Teil irgendwo ab, und geh zum Ausgang und mit zwei anderen Leuten raus.
Jemand sagt "Jetzt fängts aber ordentlich an" und tatsächlich beginnt schwerer Regen.
Laufe mit zwei, drei Leuten über den Parkplatz.
Bin dann schon auf der Straße zu meinem Haus, es regnet nicht mehr. Polizei und Feuerwehr haben diese Straße und alle davon abgehenden gesperrt.
Sehe bei Hügeln dahinter Wasser- und Schlammflüsse schäumen. Es ist kein Durchkommen.
Umi steht neben mir, weil er auch grad nach Hause will.
Die Polizei sagt, da ist kein Durchkommen bis Morgen, wenn nicht länger.
Es ist auch alles überflutet. Schaumkronen überall. Reissende Gewässer.
Die Tiere sind allein Zuhause, wir sind besorgt.
Ich sage noch, dann muß ich wohl meinen Großcousin zum übernachten besuchen, von dem ich nicht weiß, ob er überhaupt existiert.
Wir drehen um, gehen Richtung Dorf.... und ich ändere die Situation.

Bin Zuhause, sehe beim Fenster raus, es wird dunkel.
Später Nachmittag, früher Abend.
Es regnet, draußen steht alles unter Wasser.
Telefoniere mit Umi und sag ihm, er soll sich nicht auf den Weg nach Hause machen, es wäre kein Durchkommen. Er soll sich in der Nähe der Arbeit ein Zimmer nehmen, bis das vorbei ist. Das Wasser überflutet schon das Erdgeschoß von unserem Haus.
Habe Fenster dabei offen und beuge mich vor und sehe, wie hoch das Wasser bereits steht.
Noch während des Telefonierens höre ich es dreimal an der Haustür klopfen.
Neben Theo ist noch ein anderer großer, brauner Hund im Haus. Die Katzen haben sich versteckt.
Ich bin nicht sicher, ob es wirklich geklopft hat, da klopft es wieder.
Gehe zur Haustür und öffne.
Sehe erst niemanden, trete einen Schritt vor.
Links halb verdeckt von Efeuranken steht ein Mann.
Jetzt sehe ich auch ein paar Schritte nach vorne einen Mann. Hellbrünette Locken, blau weiß kleinkariertes Hemd, Jeans, untersetzt.
Er macht sich an Sachen von mir zu schaffen.
Plünderer! Wegen des Unwetters die Situation nutzend.
Der Garten steht im übrigen nicht unter Wasser.
Ich schreie "Verschwindet". Die zwei lachen.
Ich rufe die Hunde. Schreie "Faß, faß". Die tauchen nicht mal auf.
Derweil hat mich der eine, der links stand, weiter in den Garten gezerrt. Sie gehen auf mich los.
Einer reibt seine Finger über meine Lippen, ich kann sie schmecken, bin erstarrt, kann nicht mal schreien, obwohl ich es versuche kommt nichts aus meiner Kehle.
Keine Ahnung, was sie sonst noch mit mir machen werden, weiß ich, dass sie mich umbringen werden ..... ich ändere die Situation.

Während ich Umi am Telefon sage, dass hier alles überflutet ist, und er nicht durchkommen wird, höre ich es dreimal klopfen.
Es ist halbdunkel im Haus, doch ich sehe eins meiner großen Küchenmesser am Tisch liegen und nehme es in die Hand.
An der Tür mache ich diese weit auf und gehe direkt in den Garten.
Dort ist ein Mann, hellbrünette Locken, blau weiß kleinkariertes Hemd, Jeans, untersetzt.
Er grinst mich anzüglich an und geht bedrohlich auf mich los.
Dann lacht er und in dem Moment ramme ich ihm das Messer in tief in den Bauch und springe zur Seite.
Er geht sofort zu Boden.
Ich drehe mich um und gehe ins Haus zurück.
Es ist alles still. Die Hunde sind nicht zu hören und zu sehen, auch nicht die Katzen.
Auf einmal springt mich der zweite Mann aus einer Ecke an, allerdings kann ich auch ihn mit dem Messer verletzen.
Während er noch überrascht ist, steche ich ein weiteres Mal auf ihn ein.
Ich darf es nicht zulassen, dass er sich vom Schreck erholt, weiß ich doch, was sonst passieren würde.
Er liegt am Boden und mit nur zwei Schnitten schneide ich ihm den Kopf ab.
Als ich mich erleichtert aufrichte, kommt der andere aus dem Garten rein. Er ist nicht wirklich schnell und deswegen schneide ich auch ihm den Kopf ab.

Dann - es scheint Zeit vergangen zu sein - sind mehrere Untersuchungsbeamte da, die die Leichen ansehen.
Ich höre, wie sie darüber reden, ob das wirklich Selbstverteidigung gewesen sein könnte .... ich ändere die Situation, indem ich aufwache.

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Montag, 18. Juli 2016

Giftgasanschlag in der U-Bahn

Auf dem Weg zur Schule trenne ich mich von ein paar Bekannten, weil ich noch eine Fahrkarte kaufen will.
Steige dann in eine völlig andere Bahn und lande am U-Bahnhof 9, den ich schon von anderen Träumen kenne.
Finde jedoch diesmal nicht den Weg zum Umsteigegleis.
Kann in der Schule nicht anrufen, dass ich zu spät komme, weil die dort noch keine Handy kennen.
Irre durch den Bahnhof, der auch in den anderen Träumen immer einer der größeren ist.
In einem Laden schickt mich ein Mann nach meiner Frage in eine Richtung, wo ich dann tatsächlich auf einem Bahnsteig ankomme, den ich kenne, bin aber am verlassenen Ende.
Wie ich da lang laufe, sind überall Pappendeckelhütten mit Pennern. Einer verfolgt mich - schon seit dem Laden - und ich drehe mich immer mal um.
Dadurch kann ich ihm auch mit dem Rucksack noch eins überziehen, als er tatsächlich versucht, mir was zu klauen.
Am belebten Ende des Bahnsteigs angekommen, gehe ich wieder die Treppen runter zum Bahnhof, weil ich ja in eine andere Richtung muß.
Bin viel zuuuuuuuuuu spät, ist nicht mehr zu ändern, und ich beschließe, mir jetzt Zeit zu lassen.
In dem Gewusel auf den Treppen überholt mich ein Typ in einer blauen Uniform, mit ner helleren Schärpe und so ner abgeflachten Militärmütze.
Er quatscht mich an, von wegen richtig wählen gehen, die FPÖ, und da würde schon für gesorgt werden.
Das ist mir jetzt echt ungut, ich überhole ihn, um durch eine kleinere Halle zu kommen, und dort mit der Treppen endlich zu den Gleisen, zu denen ich will.
Als ich an ihm vorbei will, zieht er einen Gegenstand raus, und ich weiß sofort, dass er jetzt ein Gift verspritzen wird und schon spüre ich feuchte Tröpfchen.
Halte die Luft an und versuche aus der kleinen Halle zu kommen, um vll. draußen um Hilfe rufen zu können, weil hier drinnen wär es tödlich einen Schnapper Luft zu bekommen.
Bin dann aufgewacht.

Echt, das find ich jetzt mal richtig gruslig.

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Sonntag, 1. Mai 2016

Traum in Filmlänge *gg*

Bin auf Arbeit, mit allen anderen Arbeitskolleg_innen, bekannten und unbekannten.
Scheinbar ist ein technischer Ausfall, weil nur Papierkram zu machen ist, und den macht der Chef mit zwei neu eingestellten Leuten, die sich da bewähren sollen.
Irgendwie gehen wir aber nicht weg, sondern bleiben da auf jedenfall noch einige Tage. Deswegen schlägt I., eine ältere Arbeitskollegin, vor, dass wir am nächsten gegen 16 Uhr Wandern gehen wollen, in einer Gegend, wo sie sich gut auskennt.
Alle finden das gut, und beginnen Sachen zu packen.
Ich bin dann auf einer sehr breiten Straße, auf einem mittleren Grünstreifen, wo ich so nen Hackenporsche bepacken möchte für die Wanderung. Bei mir ist ein ca. 8jähriges Mädchen, die einen pastelrosa(weil so ausgebleicht) Kinderwagen schiebt, der plüschig ist. Im Arm trägt sie ein Baby, für das der Kinderwagen ist. Beide gehören zu mir.
Ich sage dem Mädel, dass ich ja auf das Baby aufpassen kann bis morgen zur Wanderung, und dass sie mal allein Zuhause machen kann, was sie will, ohne sich um das Kleinkind kümmern zu müssen.
Habe das Baby - die Klamotten haben dieselbe ausgebleichte rosa Tönung, wie der Kinderwagen - im Arm, während ich das Mädchen heimschicken will. Sie ist aber böse deswegen, weil sie sich immer um das Baby kümmert.
Plötzlich höre ich von der Arbeitsstelle her, dass die doch jetzt schon loswandern und dann seh ich auch schon I., wie sie eine ganze Horde Kinder, die in Zweierreihen gehen, anführt. Das sind Kinder und gleichzeitig alle Arbeitskolle_ginnen. *gg*Ich bin natürlich mit meiner Packerei net fertig, schließ hab ich mich ja auf MORGEN eingestellt und halte I., an, um zu fragen was das soll.
Sie erklärt mir recht schnippisch, dass man halt jetzt einfach wandern gehen würde und ihr das sowieso von Anfang an lieber gewesen wäre. Dabei hatte sie den Termin am nächsten Tag vorgschlagen, und deswegen nenne ich sie jetzt eine falsche Schlange.

Ich bin zurück in der Arbeit, wo ja nur noch der Chef und die zwei neuen sein sollten.
Es sind aber noch einige andere Arbeitskolleg_innen da.
Wir sind in einem Klassenraum. Der Chef und die zwei anderen arbeiten in einem anderen Raum.
Da ist ein Mann, ein Fremder, bei uns, der irgendwie blöde Fragen stellt, ganz privater Natur und sich so rumdrückten zwischen allen.
Ich sitze an einem Klassentisch, darauf sitzt eine Kollegin, die aussieht wie ein Mädel aus der zweiten Klasse Handelsschule, die ich besucht hab.
Der Typ steht ganz dich vor uns, ihr zugewandt und raspelt irgendwelches Süßholz und erzählt Schmafu, während er ihr mit den Händen immer näher zu Leibe rückt.
Ich rufe “Pass auf, der geht dir gleich an die Titten!” und tatsächlich will er grad hingreifen, sie begrapschen, da wehrt sie es noch ab durch meinen Zuruf gewarnt.
Er dreht sich - mit den Händen mir nahe kommend - jetzt zu mir, aber ich hau ihm eins rein und noch eins und noch eins und er taumelt weg und fällt hin.
Das Mädel aus der Handelsschule, dass ich jetzt wieder ansehe, weint. So auf die stille Art, wo nur die Tränen eine nach der anderen aus den Augen kullern. Ich weiß - im Traum - dass sie bereits seit der Kindheit solchem Missbrauch ausgesetzt war.
“So, jetzt gibts ne Anzeige!” sag ich, und dass der Kerl, der noch am Boden liegt, nicht entwischen dürfe.
Mit Bambusstöcken wird er auf Abstand gehalten aber auch am Davonlaufen gehindert. Mehrere der Arbeitskolleg_innen und ich versuchen, dass er nicht entkommt.
Trotzdem entwischt er mal durch die Tür, aber ich hole ihn wieder ein und kann ihn mit einem überdimensionalen Tennisrackett zurück in unseren Raum treiben.
Unser Chef weiß nicht, was er machen soll, er lacht manchmal blöd und hat keine Ahnung was tun.
Dann kommt er zu uns rein, wo wir alle mit dem grauslichen Typen sind, und sagt uns, da wäre ein Anwalt von dem Typen da, der mit uns sprechen will, weil was wir getan haben, das ginge gar nicht. Widerrechtliches Einsperren, etc. wir würden da alle geklagt.
Jetzt besprechen wir uns, bzw. es sind auch Anwälte da bei uns. Meine Arbeitskollegin D., eine Palästinenserin, erzählt jetzt noch mal alles einer Dolmetscherin, weil auch sie von dem Typen begrapscht wurde, und sie es besser in ihrer Muttersprache erzählen kann, obwohl sie perfekt Deutsch spricht. Aber die Sache ist natürlich zu emotional, und deswegen ihre Muttersprache.
Dann gehe ich in den Raum, in dem der Anwalt von dem widerwärtigen Typen ist, D. und zwei andere Kolleg_innen sind schon drin. Haben anscheinend schon mit ihm gesprochen, sind zu einer Vereinbarung gekommen ... und siehe da .. .genau, Vereibarung.
Dieser Anwalt ist Manager u. Anwalt von Dieter Bohlen. (der Tätertyp war aber nicht DB)
Die Sache soll nicht angezeigt werden, es gibt Abfindungen fürs Maul halten. Die anderen haben wohl schon jeweils bei was zugestimmt. Der Chef sitzt wie üblich rotgesichtig, jovial dabei mit einem Verlegenheits-ich-hab-nicht-wirklich-Kompetenz-Lachen im Gesicht.
Ein kleiner Bub, so um die 3 Jahre, ist auch da. Er redet mit ganz piepsiger Stimme ganz wichtige Sachen, und alle Lachen dazu und finden den süß, dabei ist es ein Klon des Anwalts, der einfach die Situation entspannen soll, ablenken soll, die Leute - uns - vom Wichtigen ablenken soll. Nicht mit mir!
Der Anwalt bietet mir fürs nicht Anzeigen des Typen, fürs Schweigen über die Vorfälle, eine lächerliche Sache an (hab ich mittlerweile vergessen). Ich guck ihn an und muß fast lachen und sag dann “Nein!”.
Darauf bietet er mir ein Styling und die gesamte Klamottenkollektion irgendeiner berühmten Marke an.
“Nein”.
Rechts neben mir ist ein dunkelhaariger Junge, der vorschlägt, ein Grundstück, dass er vor kurzem erst gesehen hat, in der Nähe von Linz, als Bestechungsgeschenk zu verwenden.
“Nein”
Dann käme noch ein Haus aufs Grundstück, etc. ich bin immer noch auf “Nein”, und was sie mir noch angeboten hätten, weiß ich net, weil ich wach wurde.

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Dienstag, 3. November 2015

WTF? Ein Mörder?

Bin im Haus meiner Großeltern, im Haus meiner Kindheit.
Draußen ist es dunkel. Scheints mitten in der Nacht.
Bin ich aufgewacht oder noch wach? Keine Ahnung.
In Küche und Flur brennt Licht. Auch in meinem Zimmer.
Irgendwas beunruhigt mich. Ist alles abgeschloßen?
Ich stehe am Bauerntisch im Flur und wie ich mich umdrehe steht hinter mir ein Schwarzer. Hager, vierkantiges sehr zerfurchtes Gesicht. Dunkelbraune nicht wirklich dicke Jacke, schwarze Hose. Zuwenig eigentlich für die Außentemperaturen.
Er hat einen sehr großen Hund - Dobermann? - neben sich an der Leine.
Ich erschrecke furchtbar. Wie ist er reingekommen? Was will er?
Sage ihm, er soll sofort raus, soll verschwinden.
"NEIN" brüllt er mich sehr aggressiv an. Ich habe Angst.
Versuche zu beschwichtigen, biete Tee und etwas zu Essen an, während ich überlege, was ich tun soll, und auch Angst habe, dass er mich umbringen wird.
Als er wieder mit dem Hund im Flur ist, laufe ich ins Schlafzimmer. Da drin ist Theo, der Hund von meinem Untermieter.
N. hat erzählt, dass der Hund sehr gut schützt.
Durch die offene Schlafzimmertür deute ich auf den Schwarzen und sag zu Theo "Fass, fass!"
Theo wedelt mit dem Schwanz.
Ich rufe "Aufpassen!", weil N. meinte, das würde Theo verstehen, der ansonsten nur Spanisch spricht.
Theo wedelt immer noch und sieht nicht so aus, als würde er was unternehmen.
Laufe aus dem Schlafzimmer, die Treppe runter zur Eingangstüre, der Schlüßel steckt und ich habe schnell aufgeschloßen und kann rauslaufen.
Draußen schreie ich wie wahnsinnig um Hilfe. Beim umdrehen sehe ich den Eindringling durch die offene Tür, wie er ebenfalls die Treppe runterläuft , wohl um mich zum Schweigen zu bringen.
Ich kreische wie eine Wahnsinnige um mein Leben, in der Hoffnung, dass die alten Leutchen in den zwei Nachbarhäusern vll. doch aufmerksam werden.
In dem Moment fährt ein Polizeiauto und zwei Polizistinnen auf hellerleuchteten Mountainbikes in den Vorgarten von Frau C.
Jemand schreit "Er hat sie umgebracht, er hat sie umgebracht!"
Frau C. liegt ermordet in ihrem Vorgarten.
Die Polizei stürzt sich auf den Schwarzen und verhaftet ihn.
Schnell fahren sie alle weg.
Ich gehe zurück zum Haus.
Durch die offene Tür sehe ich Theo und den angeblichen Dobermann, der nur ein mittelgroßer, ziemlich verfetteter und sehr ungefährlicher Hund ist.
Wie ich ins sichere Haus gehen will, geht mir durch den Kopf, dass, wenn vll. doch der Schwarze nicht der Mörder gewesen sei, dieser eventuell noch da ist, und während der ganzen Aufregung möglicherweise durch die offene Tür ins Haus ist oder sich hier in der Nähe aufhalten könne.
Ich zögere reinzugehen.
Da sehe ich rechts von mir, wo es zur Senkgrube nach unten geht, Licht aufflammen und ein Geräusch, wie von einem Feuerzeug.
Im Licht ist ein männlicher Schatten zu sehen.
Der Mörder!
Ich drehe um und laufe zur Straße und von dort zu den drei Häusern der weiterentfernten Großfamilie Z.
Die ganze Zeit rufe ich dabei um Hilfe.
Mittlerweile ist es Tag geworden, ganz hell. Beim Blick zurück zum Haus sehe ich einen blonden, langhaarigen Typen in Lederkluft rumgehen.
Weiter um Hilfe rufend laufe in in den Innenhof des ersten Hauses der Familie Z., wo zwei der Schwestern Kaffee trinken und mir einen anbieten.
Mit mehr wie großem Schreck aufgewacht!

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Freitag, 18. September 2015

die gute rohmilch

gehe ne berliner straße lang. rechts, wo ich gehe, sind häuser. auf der anderen straßenseite läuft ne blümchenwiese. also richtig mit blümchen blümchen - rot , gelb, weiß, blau - wie ne streublumenmusterdecke.
hinter der blümchenwiese fährt dann die s-bahn, die seh ich aber niht.
irgendwo aus einem der häuser erzählt einer im dicksten berliner dialekt über die gute rohmilch. die gute, gesunde rohmilch von kühen, die auf streublumenwiesen weiden.
dann is rechts von mir auch nix mehr mit häusern sondern auch streublumenwiesen.
ich wander weiter die straße, und hoff, dass bald ma ne u-, s- oder andere haltestelle kommt.
geht jetzt flach bergab, da is so eine tanke mit angeschloßenen supermarkt und noch weiter im tal unten seh ich nen rieseneinkaufskomplex mit fahnen von real.
ich geh in die tanke, um zu fragen, wo die nächste blöde haltestelle ist. dabei kauf ich mir natürlich einen liter rohmilch.(scheiß werbung *gg*)
bin aber vorm zahlen aufgewacht.

außerdem hab ich heut nacht geträumt, dass es jugendschutzhunde gibt.

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Donnerstag, 27. August 2015

Die Graffitiwanne

Bin in einem großen Hotel mit mir bekannten und unbekannten Menschen.
Auch der amerikanische Präsi - Obama - ist da. Menge Leib- und Seelenwächter.
Im Foyer ist auf der rechten Seite - vom Eingang links - eine wannenförmige Vertiefung im Boden. Ziemlich groß.
Darin sind Graffiti, die total wichtig sind.
Ich habe eine riesige Kamera mit einem riesigen Blitzgerät drauf und fotografier da rein, in die Wanne, die Graffitis.
Darauf kommt so ein Typ mit schneeweißen Haaren - Ami - und will mir die Kamera wegnehmen.
Laß ich nicht zu, aber ich muß mitkommen.
Neben der Graffitiwanne steht ein Aktionist - ev. Attac oder ähnlich - und ich fummel an der Kamera rum und schmeiß dem dann eine Speicherkarte zu, die er fängt, während ich ihm zurufe, er soll sie gut aufheben.
Es ist zwar net wirklich die Speicherkarte, wo die Fotos drauf sind, weil ich die nicht rausgefriemelt bekam, aber ich hoffe, dass damit dieses FBI/CIA/noch-was-Schlimmeres Schneehaar erkennt, dass mich da schikanieren eh nix mehr bringt.
Witzigerweise - alle dürfen diese Graffitis sehen, diese Wanne, und lesen was da steht. Es darf nur nicht dokumentiert und offiziell gemacht werden.

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Freitag, 31. Juli 2015

Weltuntergang die X.te

Bin mal wieder in der Gegend, wo Berlin und Linz kurzgeschloßen sind mit Bus- und U-bahnlinien.
Diesmal will ich aber eine Straße lang gehen, wo grad Bauarbeiten sind. Eine Riesenbaustelle. Unmöglich zum Durchkommen.
Linker Hand ist allerdings ein Eingang in eine Umgehungsstelle, die durch einen Berg führt.
Drinnen geht ein schmaler gepflasteter oder auch aus Linoleum bestehender Pfad steil nach oben.
Der Pfad ist zweigeteilt ... rechts ist er ein Laufband. Ich fahr am Laufband, während meine plötzlich aufgetauchte Patentante links neben mir spurtet.
(So steil wie es da hochgeht kann ich nur den Hut ziehen *gg*)
Ganz oben angekommen wird man automatisch in eine Röhre gepackt und rutscht dann bis zum Ausgang. Für den Aufstieg waren die zwei Meter rutschen popelig.
Ich komm bei einer Haustür raus und steh in einem seltsam dunklen und doch glühenden Licht draußen, obwohl es doch Tag ist.
Und riesig, riesig der Mond, der fast den ganzen Horizont ausfüllt. Also er ist schon kleiner, als wie in der Realität, aber hier ist es halt der Mond, auch wenn er manchmal aussieht wie die Version vom Todesstern, die von den Plutofotos gemacht worden sind.
Jedenfalls bin ich von meiner Tunnelfahrt grad rechtzeitig rausgekommen, um noch mitanzusehen, wie dieser Mond aufschlägt und wir alle sterben werden.
Es sind auch noch andere Menschen da - net viele - so wie ich, hin und hergerissen zwischen schauen und dann wieder Weglaufversuche. Versuche deshalb, weil man gleich wieder stehen bleibt, da einem die Sinnlosigkeit davon voll bewußt ist.
Dann ist der Kontakt, der Mond prallt auf ... aus der Entfernung sind Blitze zu sehen, Schuttnebel steigen auf. Ich denk - die Katzen sind allein, hoffentlich gehts schnell und weiß, es ist nur noch ein Moment, dann bin ich gewesen, so schnell gehts.

Zweite Version, ich bin Zuhause, die Katzen wuseln rum.
Das Haus ist mit runden Wänden, teils niedriger teils hoher Decke, nach vorne offen.
Der Himmel brennt, der Mond ist kurz vorm Aufprall. Die Bewegung ist nicht schnell und nicht langsam.... zügig könnte man sagen. Er kommt einfach runter.
Ich sehe zu, wie sich Mond und Erde berühren und denke noch - davon solltest du ein Bild machen.

Aus!

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Donnerstag, 4. Juni 2015

Gefrässige Kätzchen

War alles ein bisserl verworren, der Hauptteil waren junge Katzerl, teils recht aggro, die auch noch unheimlich schnell waren.
Jedenfalls ist meine Freundin K. bei mir und wir reden. Während dem reden fällt mir ein, dass hinter einem Vorhang ein Käfig mit zwei Papageien ist, wo ich schon länger nimmer geschaut hab.
Puh - ganz schlimm. Der eine torkelt rum, der andere hat fast keine Federn mehr, abgemagert bis aufs Skelett. Eh klar, wenn kein Futter u. Wasser gegeben wird.
Bin ganz entsetzt, dass ich auf die vergessen hab.
Ein Batzerl ungewürzte Polenta rein. Der eine fängt an zu fressen. Den anderen - federlosen - nehm ich in die Hand und halt ihn an ein Wasserschüsserl, wo er sofort eifrig zu trinken beginnt.
Beide fressen u. trinken dann.
Sieht aus, als bin ich nochmal rechtzeitig gewesen.
Außerdem hab ich noch eine regenbogenfarbige Bartagame, die unter der Couch unterwegs ist. Auch ein Pflegefall, aber irgendwie net wegen mir, sondern wegen Vorbesitzer.
Dann sind Katzen (4?) da, darunter der Robin.
Plötzlich wuseln da so Babykatzeln rum.
Kleine, runde, seeeeeeeeeehr agile Katzerl, die ich versuch einzufangen.
5 oder 6 sind das.
Wie ich 3 endlich gleichzeitig in den Händen halt, stell ich fest, dass die zwei Papageien aufgefressen sind und die Bartagame.
Ich renn zur Tür und schmeiß die 3 Mörderkatzln raus ins Treppenhaus.
Tür zu, umdrehen und den Rest suchen.
Der Robin kämpft mit einem, dass sich in seinem Rückrat verbissen hat, ich reiß es runter und hau es auch raus.
Dann liegt der Robin da, dem gehts net gut. Aber zumindest lebt er.
Alles andere wurde von den Viechern innert 3 Minuten aufgefressen!
Ich bin entsetzt - 2 Papageien aus dem Käfig, die Bartagame und mindestens 3 erwachsene Katzen innert 3 Minuten verspeist.

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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