Montag, 18. Juli 2016

Giftgasanschlag in der U-Bahn

Auf dem Weg zur Schule trenne ich mich von ein paar Bekannten, weil ich noch eine Fahrkarte kaufen will.
Steige dann in eine völlig andere Bahn und lande am U-Bahnhof 9, den ich schon von anderen Träumen kenne.
Finde jedoch diesmal nicht den Weg zum Umsteigegleis.
Kann in der Schule nicht anrufen, dass ich zu spät komme, weil die dort noch keine Handy kennen.
Irre durch den Bahnhof, der auch in den anderen Träumen immer einer der größeren ist.
In einem Laden schickt mich ein Mann nach meiner Frage in eine Richtung, wo ich dann tatsächlich auf einem Bahnsteig ankomme, den ich kenne, bin aber am verlassenen Ende.
Wie ich da lang laufe, sind überall Pappendeckelhütten mit Pennern. Einer verfolgt mich - schon seit dem Laden - und ich drehe mich immer mal um.
Dadurch kann ich ihm auch mit dem Rucksack noch eins überziehen, als er tatsächlich versucht, mir was zu klauen.
Am belebten Ende des Bahnsteigs angekommen, gehe ich wieder die Treppen runter zum Bahnhof, weil ich ja in eine andere Richtung muß.
Bin viel zuuuuuuuuuu spät, ist nicht mehr zu ändern, und ich beschließe, mir jetzt Zeit zu lassen.
In dem Gewusel auf den Treppen überholt mich ein Typ in einer blauen Uniform, mit ner helleren Schärpe und so ner abgeflachten Militärmütze.
Er quatscht mich an, von wegen richtig wählen gehen, die FPÖ, und da würde schon für gesorgt werden.
Das ist mir jetzt echt ungut, ich überhole ihn, um durch eine kleinere Halle zu kommen, und dort mit der Treppen endlich zu den Gleisen, zu denen ich will.
Als ich an ihm vorbei will, zieht er einen Gegenstand raus, und ich weiß sofort, dass er jetzt ein Gift verspritzen wird und schon spüre ich feuchte Tröpfchen.
Halte die Luft an und versuche aus der kleinen Halle zu kommen, um vll. draußen um Hilfe rufen zu können, weil hier drinnen wär es tödlich einen Schnapper Luft zu bekommen.
Bin dann aufgewacht.

Echt, das find ich jetzt mal richtig gruslig.

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gnom

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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