Ich sehe tote Leute

Heute Nacht ein riesiger Umzug.
Haus der Großeltern und doch wiederum aber nur eine Wohnung - egal, ich leb da, Großeltern sind auch da.
Auf einmal heißt es, wir ziehen um, weg von da nach ... weiß nicht mehr.
Mein Großcousin Dietmar ist auch da, es kommen - oder sollen noch kommen - sein Bruder Rudi, sein Vater, etc. um den Umzug zu machen.
Teilweise ist aber mein Zeug schon abtransportiert, teils schon leere Räume.
Ich bin völlig entsetzt, will nicht umziehen. Aber sie behaupten, heut ist Umzugstag und schon länger geplant, hier ziehen neue ein, ich kann nicht bleiben.
Bin sehr aufgewühlt und verstehe nicht, warum mir erst jetzt das gesagt wird, und frage "Warum habt ihr mir das nicht früher gesagt. Ich kann mich jetzt nicht mal bei meinen Freunden verabschieden" und beginne heftig zu weinen.
Irgendwie ist jetzt auch der Rudi da - seh ihn nur aus der Ferne - Dietmar immer ganz nahe, der wegpackt.
Plötzlich fällt mir ein, dass die hier gar nix zu sagen haben, dass der Mietvertrag auf meinen Namen läuft, dass ich den abgeschloßen hab.
Was soll das hier? "Sofort alles zurückbringen" rufe ich, "ihr könnt hier überhaupt nicht kündigen, das ist meine Wohnung. Bringt sofort den PC wieder her.".

Bin irgendwo unterwegs, was gleichzeitig Gebäude, gleichzeitig außerhalb ist - Gassen.
Vier Katzentransporter sind da, ein ganz riesiger. Aber es ist nur Kasimir da, der teils so scheu ist, wie er ist, teils aber anfassbar.
Bekomme Kasimir tatsächlich in einen der kleineren Transporter, obwohl ich dachte, ich muß ihn mit Tricks in diesen großen, überdimensionalen jagen.
Hab ihn aber am Arm - keine Ahnung mehr, wie das ging - und kann ihn eintüten.
Will ihn nach Hause bringen.
Ein kleiner, weißer Wuschelhund ist auch da, den ich irgendwie "vererbt" bekommen habe (?). Jedenfalls muß der auch mit und bleibt auch gut in meiner Nähe.
Stelle den Transporter mit dem Kasimir vorne in einem Zug ab und gehe nach hinten zum Sitzplatz.
Es sind schon Leute im Zug, ein paar kenne ich auch.
Setze mich auf den Platz, da liegt Zeug von mir, das ich ordnen will, um Platz zu haben (für den Transporter?) und gucke nochmal leicht nach hinten und sehe den Hintern und ein Bein von einem weißen Hündchen. Alles in Ordnung also.
Bin auf einmal sehr müde und nicke ein und werde erst wach, als der Zug fährt und der Zugbegleiter ins Abteil kommt und die Fahrscheine sehen will.
Allerdings muß ich den erst bei ihm kaufen, weshalb ich ihn anspreche. Ist mir peinlich, das ich eingeschlafen war, will net schwarzfahren, aber es war ja eh die erste Haltestelle, er kann gar nicht denken, dass ich schon länger mitfahre ohne Fahrkarte.
Er fragt, ob ich was dabei habe, einen Hund oder sonstwas wegen zusätzlicher Karten.
Ich sag, ja ein Hund und ein Transporter mit einer Katze.
"Wo ist denn der Transporter?" fragt er, und ich sag ihm, dass der vorne am Anfang des Zugs steht.
Zwei mir bekannte Menschen auf den Sitzen vor mir (Moira u. Volker?) bestätigen, dass sie dort einen Transporter gesehen haben, und ich frag sie, warum sie ihn nicht mit nach hinten genommen haben, weil wir doch hier verabredet waren für die Fahrt, und sie wußten, dass das der Goarschtl ist und sie den doch kennen.
Jedenfalls ist da noch der kleine Hund, der aber gar nicht da ist.
Der weiße, von dem ich nur das Hinterteil gesehen hatte, gehört zu einer Frau, das ist nicht der Hund, den ich jetzt versorgen müßte.
Der Hund ist noch an der Abfahrtsstelle. Ich bin froh, zumindest den Kasimir im Transporter mitzuhaben und weiß nicht, wie ich den Hund wieder bekomme, der jetzt allein ist.

Buuuuuuh .... zwei Träume, die stark anstrengend waren.
Im ersten außer mir nur Tote als direkte Gegenüber - Großeltern, Dietmar sind seit Jahren tot. Rudi - kein Kontakt - sollte theoretisch noch leben.
Im zweiten Traum wird kurzfristig aus dem lebenden Kasimir der tote Goarschtl.

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