Freitag, 10. April 2015

Das Wasser wird kommen.

Bin in einem Haus. Scheinbar mein Zuhause, wohne da.
Lese ein Buch, Katzen sind da.
Weil mir irgendwas seltsam ist, gehe ich ans Fenster.
Der Himmel ist irgendwie schlammbraun-blau und zum Horizont hin aber sehr dunkel, fast schwarz.
Es schneint oder es ist Schnee- und Schlammregen.
Mein Blick geht über eine zerklüftete Landschaft, wo Wasser sein sollte.
Also natürliche Steinsäulen, Steinhaufen, dazwischen platter Schlick und Schlamm.
Normalerweise alles nicht zu sehen, weil da Wasser wäre.
Aber das Wasser ist weg. Und wahrscheinlich wirds wieder kommen. Alles auf einmal.
Blicke nach links und rechts zum jeweiligen Horizont, suche die Wasserwand, die kommen MUSS.
Sehe sie nicht. Wie lang noch?
Hab ich Angst? Ich weiß nicht. Eher so ein Gefühl der Unweigerlichkeit, des nicht Ändernkönnens. Eine Art Gelassenheit.
Überlege, die Katzen rauszulassen. Aber sie würdens auch nirgends hin schaffen.
Blicke raus in die Stein- und Schlickwüste, wo sich Menschen abplagen, wegzukommen.
Wo wollen sie noch hin?

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Sonntag, 15. März 2015

Abschiedskonzert für und von ??

Heut bei einem Auftritt gewesen von österreichischen Musikern.
Selber mitgesungen, also so als Mitwirkende.
Auf jedenfall waren alle da. Die Toten wie die Lebenden.
Ambros, Danzer, Hirsch, Fendrich, Ostbahn Kurti, etc.
Jetzt beim Schreiben fällt mir auf, den Falco hab ich nicht gesehn.
Jedenfalls war während meiner Singerei auch eine Einlage von zweien von denen, und die kletterten auf so ein Gerüst.
Und so Bühnendekoarbeiter räumten da aber um und haben die Leitern weg, und da standen die zwei nur als Schatten sichtbar ganz oben und konnten nimmer runter während meiner Gesangsnummer.
Die Sache war aber ähnlich wie so eine Art Musical, außerdem liefen größere Mengen an Zuschauer (gleichzeitig Statisten) rum, die irgendwie Publikum spielten und es auch waren.
Und weil halt Musical hatte ich am Schluß von mein Lied eine dramatische Sterbeszene, in der ich röchelnd zusammenbrach, und es nutzte, dabei dringlich auf die zwei da oben am Gerüst zu deuten.
Das hat auch wer kapiert. Dann liefen die ganzen Zuschauer-Statisten zum Gerüst und haben gar net erst eine Leiter geholt, sondern die zwei sind runtergesprungen und wurden von denen aufgefangen.
Danach gings in einen hinteren Bereich, wo der Hubert von Goisern mit einer Band gespielt hat. Die Lieder waren aber von wem anderen, weiß jetzt nicht mehr wer, hab aber im Takt mitgeklatscht und vorgesungen.
Im Kopf hatte ich, es ist ein Abschiedskonzert.

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gnom

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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