Traumwelten

Montag, 15. November 2010

flitzi, die zombiekatze

was heute nacht so passiert ist. und läßt mich auch grad nicht los.



auf dem bild ist zwar ein fuchs, aber es passt grad richtig.

heute nacht nämlich ist die flitzi wieder gefunden worden.
ans rundherum erinner ich mich nicht mehr so ganz, nur dass ich im traum nach hause kam - das ein völlig anderes war - und mir von jemanden gesagt wurde, dass die flitzi wiedergekommen ist.
also irgendwie hatte ich sie im traum auch gesucht und sie war schon sehr lange weg. und nun war sie von allein nach wochen wieder aufgetaucht.
und da lag sie.
fell verfilzt, teils schon vermodert, in die bauchhöhle konnte man gucken, weil da ein loch war und ein teil der rippen war zu sehen.
sobald ich ihr köpfchen ganz vorsichtig berührte, fing sie an zu schnurren. gaaaaanz laut.
man merkte ihr an, dass sie zu erschöpft war, um sich großartig zu bewegen, aber schnurren, ja das konnte sie.
eine schnurrende zombiekatze. meine süße flitzi.
und ich hab mich gefreut, dass sie wieder da war.

schlußendlich ist die flitzi ja seit über 10 jahren tot.
und ich hatte ewig lange eine schlechtes gewissen, wegen der einschläferung, auch wenn alle sagten, das war die richtige entscheidung damals.
naja ... jedenfalls hab ich lang mit mir deswegen gehadert, und auch immer so ein bissl das gefühl gehabt, sie wär deswegen auf mich böse.
so wie es jetzt aussieht, scheint sie mir verziehen zu haben, wenn sie nach so langer zeit auftaucht und mich anschnurrt, die süße.

na, der traum ist jedenfalls vielschichtig.

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Montag, 8. November 2010

träume von ahnen

innerhalb einiger tage habe ich jetzt von verstorbenen aus meiner familie geträumt.
zuerst hatte ich einen traum, dass mich mein großvater väterlichseits mit seiner tochter, meiner tante, hier in berlin besuchen will.
ganz überrascht war ich dann, weil auch seine zweite frau mit war, meine taufpatin, mit der er meine tante noch im hohen alter gezeugt hatte.
auf meiner seite war die freude riesig, habe ich ihn doch seit über 20 jahren nicht mehr gesehen.
sie standen wie so ein statuengrüppchen, mit den profilen mir zugewandt.
die tante t. - zweite frau - vor dem opa, er hinter ihr, hatte die hand auf ihrer schulter. und links von ihr, auch mit einer hand des opa auf der schulter, ihre tochter, die tante g.
das gesicht von tante t. war allerdings nicht zu erkennen, das war ein verwischter, hautfarbener fleck.
jedenfalls bin ich hingelaufen, und hab dem opa einen kuss auf die mir zugewandte, rechte wange gegeben. dabei fiel mir ein, dass er eigentlich schon über 20 jahre tot ist, und fragte ihn, wie er denn auch hierher käme, wo doch nur g. und t. dazu eine möglichkeit hätten.
die antwort hab ich entweder vergessen oder bin zwischendurch kurz aufgewacht und hab sie nicht mehr mitbekommen.

der zweite traum war heute.
ich war beim haus meiner großeltern, bei denen ich aufgewachsen bin.
meine oma hatte einen schlaganfall erlitten und war pflegefall.
ich kam wohl grad von der arbeit, und draußen am gartenzaun hing die jacke eines sanitäters und darauf steckte seine sonnenbrille.
außerdem waren die schlüssel für die haustür und für die garage ganz offen an der wand.
mein opa war mit dem auto unterwegs und nicht da.
dieser traum spielte sich nur vor dem haus ab, und ich hatte einfach nur die "erinnerungen" was passiert sei, und "wußte" eben, dass der sanitäter drinne ist, und die oma pflegt, der opa unterwegs ist, und ich grade von der arbeit käme.
ich hab niemanden gesehen.
der traum ist insofern falsch, da meine oma ja an krebs verstorben ist.

bemerkenswert für mich ist, dass ich ja seit dem tod meiner oma sehr, sehr oft von ihr geträumt habe. also auch träume, wo sie tatsächlich da war, und nicht so personenlos wie der obige traum.
ja, dass ich in träumen im totenreich war zu besuch, oder sie sonst wo getroffen habe.
das ist meine mütterliche linie.

nun habe ich vor zwei oder drei monaten beschloßen, dass ich mich mit meiner väterlichen linie auseinandersetzen will.
dazu gabs ein paar hints und denen bin ich auch nach gegangen. wobei es mir anfangs eher um den familiennamen ging, und weniger - so ehrlich sollt ich sein - um die linie selber.
kurz nach dem entschluß bin ich auf eine begnadete kartenlegerin gestoßen, die mir auf einmal - sie wußte von nix! - was erzählt von wegen rückbindung an die väterliche linie wichtig. von deren seite würden ja kontaktversuche sein, ich täte die blocken. sinngemäß.
das hat mich schon mal ein bissle umgehauen.
gut, dann waren direkt nach der legung ständig bilder auf der straße, auf plakaten, etc. die in direktem zusammenhang mit meinem geburtsfamiliennamen standen.
na, sowas kennt man ja, und ich nehms nicht auf die leichte schulter, aber überbewerten tu ich es auch nicht.
sag mir halt - ok, es wird grad gewunken. *ggg*
tja, und dann träum ich vor ein paar tagen den ganz obigen traum.
das erste mal, dass ich von diesem opa träume.
und das, nachdem ich mich entschloßen hab, mich der linie zuzuwenden.
das find ich wunderschön.



Höre eher auf die Dinge
als auf die Lebenden.
Vernimm die Stimme des Feuers,
höre dem Wasser zu,
lausche dem Wind,
der in den Bäumen seufzt.
Das ist der Atem der Ahnen.

Die Toten sind nie von uns gegangen,
sie sind im Schatten, der heller wird,
sie sind im Schatten, der sich verdunkelt.
Die Toten sind nicht unter der Erde:
sie sind uns nah
im Rauschen der Bäume,
im Knarren des Holzes,
im Wasser, das strömt
und im Wasser, das ruht.
Sie sind im Verborgenen, sie sind in der Menge.
Die Toten sind nicht tot ...
(Biagro Diop, Senegal)

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Montag, 1. November 2010

Die Zehen aufbiegen

Vorgestern Nacht träumte ich von meinen Füßen.
Und zwar erstaunlich realistisch.
Meine Füße sind ja seit meiner Schulzeit ein Trauma für mich, weil ich Babyfüße habe, und seit dem ersten Barfußgehen in einer Turnhalle das Gelächter darüber kein Ende nehmen wollte.
Dicke, runde Babyfüße, mit knuffigen, runden, dicken Zehen sind halt nunmal bei Babies süß, aber mit Größe 40 sind sie einfach seltsam.
Außerdem haben sie den Hang, seltenst in normal geschnittene Schuhe zu passen.
Das bedeutet seit Jahren, größere Schuhe zu kaufen, als wie für die Länge benötigt werden, weils in der Breite gebraucht wird.
Nun träumte ich also von diese Füßen.
Und da waren mehrere Leute, die Hauptprotagonistin war eine Frau, die sich meine Füße ansahen und ihnen eine Behandlung angedeihen ließen.
Und diese Behandlung war ur-arg!
Die behaupteten nämlich, meine Zehen wären eingeklappt und deshalb so rund und dick - und man müße sie nur aufklappen.
Die Idee fand ich schon mal bescheuert, weil aufgeklappte Zehen ja bedeuten würden, dass ich noch größere Schuhe bräuchte wie jetzt schon.
Nix desto trotz ließen sich die nicht davon abhalten und die Frau fing an, meine Zehen aufzuklappen.
Und das tat irre weh!
Kein Wunder nach fast 48 Jahren eingeklappt sein.
Besonders bei den großen Zehen waren die Schmerzen kaum auszuhalten und ich brüllte, was das Zeug hielt.
Nachdem ich lag, und meine Beine vor mir nach oben am Behandlungstisch lagen, konnte ich zusehen.
Tja, die Zehen sahen tatsächlich aufgeklappt genau so aus, wie anderer Leute Zehen, und nicht mehr wie meine Knubbelzehen.
Aber der Schmerz! Und die Fußgröße!
Waaaaaaaaaaah!
Jedenfalls wachte ich auf und dachte noch - wat alberner Traum auch.
Und gestern begann dann mein linker großer Zeh weh zu tun.
Im Gelenk. Da, wo sie rumgewerkt haben beim Aufklappen.
Und heut tuts noch immer weh. Mehr wie gestern.
Ich find, das ist eine Sauerei.
Erst an meinen Zehen rumfuhrwerken, obwohl ich das nicht wirklich wollte, und mir jetzt die Schmerzen da lassen, und der Zeh ist immer noch knubbelig - der ist ja nichtmal aufgeklappt.
*grmbl*

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Dienstag, 10. August 2010

eine platte riesenschlange

heut nacht war ich wieder mal im haus meiner großeltern.
scheinbar war ich grad rausgekommen, weil ich im vorgarten richtung wald stand und in die richtung vom nachbarhaus guckte.
da raschelte es in einem busch aus dem eck, das neben dem wald lag, und ein großer schlangenkopf schob sich raus und dann immer mehr von der schlange.
sie war rotbraun mit schwarzer zeichnung - eindeutig eine riesenschlange. nur sah sie seltsam plattgedrückt aus. außerdem raschelte es auch deswege so sehr, weil überall an ihr getrocknete hautfetzen hingen, die sich noch nicht gelöst hatten.
sie schlängelte sich auch gleich an mir vorbei wieder über den zaun in die wiese.
während ich noch dran dachte, ins haus zu eilen, um zu gucken, ob auch überall die kellerfenster zu sind, damit sie nicht rein konnte - irgendwie war mir klar, dass sie einen warmen platz suchte - kam aus dem wald ein mann mit einem hund.
schien ein jäger zu sein, weil er auch am rücken ein gewehr trug. ansonsten war die kleidung nicht sehr jägersmäßig. er hatte einen kurz getrimmten vollbart, und das seltsamste, er trug in der rechten hand einen mächtigen vorschlaghammer.
gleich fragte er mich, ob die schlange zu erschlagen sei oder zurück in den wald gebracht gehörte.
ich unterbrach ihn jedoch direkt nach dem teil mit dem erschlagen, sodaß wir beide ziemlich zur selben zeit was von "in den wald zurück" sagten.
im traum dachte ich an drei recht große, weiße granitsteine, die in der nähe im wald beim haus des einen nachbarn waren, und auf die die ganze zeit die sonne schien. das schien mir der geeignete ort.
ob er sie jetzt dort hin gebracht hat,weiß ich nicht, weil aufgewacht. jedenfalls hatte die mehr wie sonne nötig, weil so platt wie die war, hatte die sicher auch mordshunger.

nach dem aufwachen ist mir natürlich dann der thor eingefallen und der loki - aaaaaaaber ich hab nicht vor, asatru deswegen zu werden.
schließlich hat sich jahrelang auch yemaya in meinen träumen rumgetrieben, ja sogar in trancesessions und ich bin immer noch nicht santeria.
also... *gg*

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Freitag, 30. Juli 2010

texas und der blaue britzelstrom

bin heut nacht mit dem zug nach texas gefahren... in ne stadt mit nem längeren namen der mit "M" angefangen hat. kamen im morgengrauen an, und es war brütend heiß... und ich kam drauf "oh, wir sind in texas und es ist jetzt schon so heiß. das überleb ich nicht, wenns heißer wird". deshalb bin ich lieber aufgewacht. *ggg*

achja, außerdem hatte ich einen schrägen traum, wo ich in einem haus war, in dem ich mit meiner großmutter wohnte. also im traum, es war nicht das frühere haus von ihr.
sie war schon zu bett und ich saß am pc. hatte ganz viele monitore rumstehen und einiges an technikkram.
jedenfalls bohrte ich dann in meinen schreibtisch mit dem daumen ein loch. fühlte sich an, als würd ich durch schaumstoff drücken. es war auch schon eine kleine vertiefung vorher vorhanden. also ich hab nur was weitergebohrt, was schon begonnen war.
im raum war es total dunkel, die monitore waren zwar an, aber es kam kaum helligkeit von ihnen.
auf einmal kommt aus dem loch im schreibtisch so ne art elektrizität.
also kleine funken ... die waren aber dunkelblau-leicht-leuchtend. erst wenig, dann mehr... und ich wußte, da schwappt jetzt was von einer anderen dimension hier rüber.
hab nach meiner oma gerufen, damit sie sich das ansieht. wie die dann kam, war die blaue elektrizität dabei, einen adapter durchzubrennen, bzw. britzelte sie aus dem raus .. .und dann waren meine monitore aus, und mein pc. und das fand ich gar net gut, weil damit nix gespeichert war. zwar fuhr der pc gleich wieder hoch, aber sobald die dunkelblau-leuchtende elektrizität wieder britzelte, fuhr er wieder runter.
das war mir dann zu blöd, und ich machte die teile aus, ließ blaue britzel-elektrizität blaue britzel-elektrizität sein und wollte ins bett. meine oma war schon wieder im bett - die hat das net lang interessiert *g*
ich ging also dort in mein zimmer, das zwei türen hatte. ich kam durch die hintertür rein, und da flog mir eine eklige große fliege entgegen.
ich fuchtelte mit der hand rum, weil ich sowas net mag.
das zimmer war indirekt beleuchtet - woher keine ahnung - aber nicht richtig hell, grad so, daß man weiße wände sah und auch möbelumrisse, etc.
jedenfalls wollte ich zur vorderen tür, um die aufzumachen, damit ich die fliege rausjagen konnte. und dann waren da auf einmal zwei dicke fliegen und drei und belästigten mich, indem sie dauernd auf mich drauf flogen.
ich wich denen aus, so gut ich konnte und bin zur vorderen zimmertür und guck zur zimmerdecke hoch ... uuuuuuuuuuuuuuuuuuuund alles voll mit dicken schwarzen flieeeeeeeegen. wuääääääääääh.
ich hab gaaaaaaaaaaaanz laut geschrien, und bin durch die tür aus dem zimmer gestürzt.
konnte die fliegen immer noch brummen hören. und meine oma ist nicht gekommen, obwohl ich soooooooooo gebrüllt hab .. fand ich komisch *gg*
jedenfalls hör ich die fliegen brummen und bin aber wach geworden .. da hats dann nicht gebrummt aber gesummt, weil ne blöde mücke da war.


Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Samstag, 12. Juni 2010

alte freunde treffen

heute war ich in der steiermark/irland.
einer gegend, wo ich ja schon urlang nicht mehr war.
hab dort den eno getroffen und einige kursteilnehmerInnen von früher.
es war aber kein workshop, sondern einfach ein treffen. na, der eno gibt ja dort auch keine workshops mehr. *gg*
ich fands aber super, gespräche, plaudereien. der eno hat einer irgendwas erzählt, was ich mal in einem seminar gemacht hatte - ich hab nur mitbekommen, dass die halt nicht immer ein zuckerschlecken waren, und die lucia hat dann... genau, den teil hab ich nicht gehört, dabei war ich recht nahe und er hat ja nicht leise geredet. *grmbl*
wobei ich da selber schuld war, weil meine konzentration einem wundersüßen jungen kater galt.
extrem schnuckiges, verschmustes vieh, dass so eine uni-schwarzgraue farbe hatte, die bei näherem hinschauen aber gefleckt aussah. und bronzefarbene augen. die nase war auch schwarz.
und ich hab überlegt, wie ich den mitnehmen kann, weil ich keinen transportkorb dabei hatte.
hoffentlich ist das kein omen. *gacker*
jedenfalls fand ich es im traum super, mal wieder in der gegend zu sein. diese traumgegend hab ich jahre immer wieder besucht, nachdem ich nicht mehr in die steiermark auf seminare fuhr. und beide lehrer immer dort getroffen.
diesmal allerdings war der eno dort allein - und wie gesagt - er gibt dort keine workshops mehr.

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Mittwoch, 9. Juni 2010

ich treff mich mit mir

ganz schnell, bevor noch mehr weg ist.
war mit k. unterwegs, die auch noch gleichzeitig die liepäää distel war.
mit der zeit wurde sie immer mehr distel.
scheinbar fuhren wir von berlin nach ösiland.
ich war von k./distel abgeholt worden - warum ich nicht selber fuhr, weiß ich nicht, weil ich doch anscheinend selber hingefahren war.
aber jetzt zum hauptdingens, weil das war so urcool.
wir kamen an eine kreuzung.
zuerst war das eher wie zuschauer, und ich sagte zu o. der auch da war - von ihm und oma hatte ich vorher noch geträumt - das wäre der zweite teil einer schimanski-verfilmung, von deren ersten teil er nur die hälfte gesehen hätte, weil er vorher was anderes geguckt habe. und dass es voll lustig sei.
dann eben aber wieder mit distel/k. unterwegs und an der kreuzung.
und dann gings los - ich wußte, ich steh da net zum ersten mal.
und dass ich schon ganz oft an der kreuzung war.
jedesmal in einer anderen position.
einmal da vorne in einem kleinen smart, mit mir am steuer, mein berliner ex am beifahrer, distel hinten drin.
ein motorrad mit zweien drauf. der fahrer mein berliner ex, ich hinten drauf.
in einem schwarzen auto(marke keine ahnung), etc ... überall saß ich drinne.
und ich machte die distel auf den kleinen smart vor uns aufmerksam und sagte, "guck, da sitzen wir auch drin."
he, ich hab mich von leicht seitlich hinten voll erkannt!
und dann wußte ich, jetzt kommt gleich der knall einer fehlzündung von rechts. dann fahren alle von der ampel los, und danach beginnt an der kreuzung eine verfolgungsjagd und schießerei (war ja ein lustiger krimi mit schimanski *g*) und ich wollte das sehen.
distel fuhr, ich saß leicht erhöht hinter ihr und griff unter ihren armen vorbei auf lenkstangen mit gaszug. war scheinbar eine art größeres mofa.
wir bogen links ab, aber bevor wir in eine art unterführung kamen, fing ein wolkenbruch an ... ein richtiger sommerwolkenbruch - das war ganz warm und innerhalb von sekunden waren wir klitschnass.
blieben kurz in der unterführung stehen, aber ich wollte wieder zu der kreuzung - wieder von hinten ran fahren. deswegen bogen wir bei der nächsten links ab.
dadurch dass ich so seltsam hinter-über distel saß, hatte ich vollen blick auf ihre nassen haare leicht unter mir.
sagte "boah, die sehen jetzt richtig schwarz aus, so nass sind die".
sie drehte etwas den kopf - und das ist echt fantastisch - vorne so eineinhalb, zwei zentimeter haaransatz waren trocken und ganz hellbraun. vollkommen plastisch hab ich das vor augen... ein bisschen hellbrauner, trockener stirnhaaransatz und dann in unregelmäßigen krümmungen begannen die nassen haare.
ob wir noch zur kreuzung sind, weiß ich aber nicht, weil der wecker gelitten hat.
vor dem "heimfahren" und der kreuzung hatte ich ja von meinem opa geträumt, seinem gspusi, dass er nach oma hatte, obwohl im traum oma da war, nur halt tot. und es ging um lebensmittel. vor allem um einige plastikbecher voller griebenschmalz, dass meine oma noch gekauft hatte, und das aber noch gut war, obwohl es schon ein paar jahre alt war.


jedenfalls diese strassenkreuzung - voll fantastisch. ich wußte auch "uh, hier warste schon öfter, haste geträumt von(wußte, dass es ein traum war) und du warst immer hier in einem anderen fahrzeug" ... und der blick auf den smart, das einzige, wo ich mich so gar sehen konnte - wenn auch von seitlich hinten - und mich erkannt habe.
krass!!!

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Montag, 17. Mai 2010

hallo sheila

das war ein getobe und gerenne.
hin und her, auch schon mal mit einer bürste anstatt mit normalen schwanz - katzenjagd!
auf dem rücken des uluru saß die sheila, und er raste wie irre durch die gegend. nicht erkennbar, will er sie loswerden oder trägt er sie.
vielleicht beides zugleich.
dann toben sie getrennt.
sheila frisst aus einer quarkschale, und das ist ein seltsamer anblick.
denn jedesmal wenn der uluru rangehen will, dann seh ich nur vertrocknetes, verschimmeltes zeug in der schale.
sobald sheila rangeht ist es frischer quark.
mir wird dann auch im traum klar, dass das logisch ist.
kurz kommt meine kleine sheila dann doch auch zu mir, läßt sich streicheln.
ja, sie ist beim streicheln ein kleines bissle zickig - wunderbar, heißt das doch, es geht ihr gut, schließlich war sie ihr leben lang zickig. *ggg*
ihr fell ist reinste seide und jedes einzelne haar scheint zu leuchten. ein helles glimmen ist um die ganze katze.

ich werde wach, und denke, sie ist immer noch da, weil ich im flur eine verfolgungsjagd höre. dann bin ich richtig wach - ach, die katers toben... oder sind sie doch zu dritt?
hab noch das bild von sheila vor augen, wie sie auf robin sitzt und ihn reitet....

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Freitag, 14. Mai 2010

die fahrt zu chrissies beerdigung

seltsame traumwelt.
zuerst war ich in meiner wohnung, die - logo, traum - völlig anders aussah, wie meine.
sie befand sich außerdem in einem mehrfamilienhaus, das in einer art vorortgebiet war, weil rundherum nur vereinzelt ähnliche häuser standen und ansonsten waldbäume.
es gab keine gehwege und am straßenrand war alles voll mit alten nadeln von den bäumen.
lustigerweise hatte ich dieselben nachbarn wie hier, nur deren kinder waren andere und vor allem ältere.
P.s hatten einen etwa 12jährigen sohn. und in ihrem keller hatte ich eine fahrradfelge und einen karton stehen, den ich haben wollte, weil ich doch eigentlich einen eigenen keller habe.
stattdessen aber wollten die jede menge kartons gefüllt mit leichtplastikschuhen und kleinen leichtplastiktaschen bei mir in der wohnung einstellen.
ihr 12jähriger trug die zu mir hoch, aber ich wollte den nicht in die wohnung lassen, weswegen er das neben meiner wohnungstür stapelte.
es war relativ früher morgen - so gegen 7 uhr - und wir wollten dann alle gemeinsam auf ein begräbnis.
so räumte ich möglichst rasch die kartons in die wohnung, während der junge wieder zu seinen eltern ging.
die kartons hatten aber keine deckel und ich befürchtete, dass diese verführerische krabbelmöglichkeit plus dem geruch von dem plastik die katzen verführen könnte, da reinzupinkeln. und das wär gar nicht gut gewesen.
weswegen ich die katzen und die kartons in der wohnung - die riesig und weitläufig war - einige male umschlichtete, bis es passte.
danach ging ich runter, weil ich bei den P.s mitfahren sollte. leider waren weder sie noch ihr auto zu sehen.
deswegen ging ich eine straße entlang und dann ums eck, weil dort ein treffpunkt war, wo dann die anderen nachbarn waren, wo ich dann eben bei denen mitzufahren gedachte.
die standen auch dort und riesenüberraschung - mein berliner ex M. und sein bruder C. waren ebenfalls da, und wollten mit aufs begräbnis.
das ganze grüppchen unterhielt sich grad über die verstorbene, die chrissie hieß, und ich gesellte mich dazu.
ich begrüßte C. und M. möglichst neutral, und versuchte auch, so zu lächeln, dass man meinen abgebrochenen zahn nicht sieht.
irgendwann drehte sich das gespräch um musik, die man besonders toll fand und die man dann einfach eine ganze zeit gern hört.
worauf M. mich fragte "sag mal L., was hab ich vor zwei jahren noch mal gern gehört?".
völlig perplex entgegnete ich ihm, dass das wohl wer anderer besser wissen müsse wie ich, da wir schon länger getrennt sind wie bloß zwei jahre.
das schien ihm dann äußerst peinlich zu sein, vor allem, da er sich sehr intim zu mir verhielt von der ganzen körpersprache und der art. was ich selber total doof fand und auch durch ständiges zurücktreten und arme verschränken kommunizierte.
sein bruder C. wiederum guckte mich auf diese unnachahmliche weise an, die er mir früher gegenüber tatsächlich immer hatte. so von oben - gut, größer isser ja *gg* - und gönnerhaft.
wuäääh...
schlußendlich stiegen dann alle ins auto, um loszufahren.
einsteigen mußte man von der heckklappe und dann waren die sitzgelegenheiten wie an einem tischchen im kreis.
C. war der fahrer, und ich wollte als letzte einsteigen.
wie ich mit dem ersten fuß im wagen bin, brauste er los und ich konnte mich grade noch hüpfend retten, sonst wär ich hingefallen.
dachte noch "ja spinnt den der?" als hinter mir die P.s mit einem roten vw-käfer daher kamen. die hatten nämlich die ganze zeit vorm haus auf mich gewartet und waren erst jetzt losgefahren.
ich setzte mich neben P. auf den beifahrersitz, weil sie mit dem jungen hinten saß.
empört erzählte ich, was C. eben gemacht hatte, und dass er und mein ex auch auf dieses begräbnis gingen.
worauf sich P. furchtbar aufregte, was die beiden wohl auf chrissies beerdigung wollten, da sollten doch nur engste freunde und verwandte hin. er wäre chrissies bester freund gewesen, und woher die beiden sie wohl kannten.
das konnte ich ihm leider nicht erklären.
zum einen, weil ich es nicht wußte, zum anderen, weil ich dann aufgewacht bin.
und mich immer noch über die rücksichtslosigkeit von C. aufgeregt habe plus über die vertrauliche art von M.
*gg*
tja - und eine chrissie kenn ich nicht.

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Montag, 12. April 2010

saubere wohnung und alfred dorfer

ich steh um halb acht auf und wanke in mein wohnzimmer.
im treppenhaus hör ich die nachbarn von ober mir wie sie kind in kindergarten bringen.
schön laut.
im wohnzimmer guck ich mich um und denk ...was ist das?
dann komm ich drauf.
es ist gefegt und gewischt!
ich guck mich weiter um.
ein schmaler schrank, der vorherwo anders stand,steht jetzt neben der türe - sieht gar net schlecht aus.
ja, und die decken und tücher sind nicht auf der couch und den sesseln, die sehen trotzdem sehr gut aus.
aber wo sind die tücher und decken?
da fällt mir auf, dass die waschmaschine läuft.
höre dabei im treppenhaus mehrfach meinen nachnamen ausgesprochen werden.
da klingelts schon.
hö... die tür geht einfach auf, und ein blondchen kommt rein.
wie ich frag, was sie will, sagt sie was von einem termin oder ähnliches.
mit der hand sperr ich den flur ab. die soll da gar net erst weiter rein. schließlich hab ich die nicht reingebeten, was ich ihr auch sag.
sie deutet mit einem kugelschreiber, den sie in der hand hat, auf einen kalender, der im flur an der wand hängt und sagt was ....... was ich nicht mehr verstehe, weil der wecker läutet.
leider hab ich das datum auch nicht genau gesehen.
aber ehrlich ... das aufgeräumte wohnzimmer war toll.
auch wenn das parkett relativ dunkel war - ganz anders wie in wirklichkeit - hat der boden super ausgesehen.
dann war ich noch in einer kabarettvorstellung von alfred dorfer.
die fand auf einer u-bahnstation statt.
neben mir saßen zwei sehr dicke frauen. die eine davon schien geistig behindert zu sein.
allerdings hat der dorfer eher so slapsticksachen gemacht. die waren weniger lustig als wie absonderlich albern.
er ließ sich immer auf die bahnsteigkante fallen, so daß ihm die arme ganz grauslich nach hinten gedrückt wurden. man konnte dann aber sehen, dass das keine echten arme waren, sondern so künstliche, ins gewand gearbeitete, die eben diesen "trick" erst ermöglichten.
nachher lief er die ganze zeit mit vier künstlichen armen, die so seitlich von den schultern wie flügerl wegstanden, und zwei echten armen rum.
er hat auch einen orange-grün-gelben anzug getragen. eher clownesk das ganze.
dafür hat er direkt mit mir und der einen dicken kommunziert.
die frau hat ihn dann auch noch abgeschmust, das hat hat richtig geschmatzt.... eklig.
es waren noch andere leute bei der vorstellung, aber die waren am ubahnsteig verteilt.
die zwei dicken frauen sind dann mit der ubahn weggefahren, wie die vorstellung - sehr kurz! - vorbei war.
hinten war aber eine garderobe, da hatte ich einen mantel und einen rollstuhl zum abholen. damit bin ich dann aber nicht in den aufzug gekommen, weil der schon voll war.
der dorfer lief da auch noch rum.

Individuelle Geschenke erstellen at Zazzle

Zufallsbild

spinnig

User Status

Du bist nicht angemeldet.

Rattenfutter - gestrichten wegen Amazon

was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

Aktuelle Beiträge

1. Rauhnacht - Arbeitswelten
Bin auf Arbeit, sitze aber in einem Raum allein, damit...
LuciaS - 23. Dez, 11:32
Die D'vuu verbrennen...
Es ist Nacht, wir sind drinnen. Sind riesige Fenster,...
LuciaS - 7. Apr, 10:58
Maximale Verteidigung.
Bin Zuhause, sehe beim Fenster raus, es wird dunkel. Später...
LuciaS - 28. Jan, 11:21
Giftgasanschlag in der...
Auf dem Weg zur Schule trenne ich mich von ein paar...
LuciaS - 18. Jul, 08:32
Hmm, wenn das vorgeschlagen...
Hmm, wenn das vorgeschlagen wird als Bestechungsversuch...
Kaletao - 9. Mai, 07:48

Status

Online seit 7044 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 23. Dez, 11:33

Suche

 

....


Alles wird gut
Fragmente
Frustgummi
Internettiges
Podcast
SchaMagisches Allerlei
Traumwelten
Was sonst noch gibt
Profil
Abmelden
Weblog abonnieren