SchaMagisches Allerlei

Mittwoch, 13. September 2006

heute nacht beim teufel

ja, da fand ich es recht interessant.
es war eine virtuelle welt.
sah aus wie eine grüne, quadratische platte.
und an ihren grenzen war schwarzes nichts.
der teufel selber - warum er jetzt der teufel war, weiß ich nicht, weil eigentlich meinte er auch, daß er es nicht sei *ggg* - ja, also der teufel selber konnte in dieser virtuellen welt dingen erscheinen lassen und verschwinden lassen.
ich seh sein gesicht noch vor mir. halblange haare. und er war eine blaue gestalt.
und machte auch klar - hier seits ihr nun, hier bleibts ihr nun.
wir - das waren ich und noch wer.
gleichzeitig war das aber nicht ich, sondern die kate aus lost. *ggggggg*
nun die zweite person - ich glaub ein mann - ergab sich da irgendwie ins schicksal.
und kate-ich haben aber drauf gesch.....en und gesagt, das kate-ich jetzt halt gehen.
und trat von der virtuellen plattform ins schwarze nichts.
und wurde von einem wirbelwind verblasen.
und stand auf der straße vor einem hauseingang.
und kate-mir war klar, das der typ gelogen hatte.
kate-ich war draußen.
und dann rief ich den wind.
wind
wind
wind
immer wieder.
und wieder.
und wieder.
denn der wind konnte durch den hauseingang wirbeln.
und die andere person rausholen.
wind. wind. wind.
mit dem rufen bin ich aufgewacht.

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Dienstag, 12. September 2006

die wilden

vor einer reihe von jahren habe ich mal - aus not-wendig-keit - eine recht starke magische handlung gemacht.
zu der zeit hatte ich noch meinen laden. mußte wohnungsmiete, ladenmiete und kreditraten zusammenbringen. joah, und natürlich auch noch meine lebenskosten. das alles mußte vom laden getragen werden.
an dem tag, wo ich das alles zu zahlen hatte, bin ich mit einem geldbörsl, das mit gut 20.000,-- schilling gefüllt war, abends nach ladenschluß losgezogen. zuerst noch schnell in den supermarkt und danach wollte ich zur bank.
weil ich im supermarkt auch gefrierzeugs gekauft hatte, bin ich aber vorher noch zu einem zwischenstop nach hause gefahren, die lebensmittel verräumen.
also unten geparkt, die tüten zusammengerafft, treppe hoch und direkt in die küche. dort alles weggeräumt, rauch ich mir ein ziggilein an und da fällt mir ein: "wo ist das geldtaschl?"
schock!
kein geldtaschl in sicht.
nirgends.
runtergerast zum auto.
das war klugerweise nicht abgesperrt.
auch kein geldtaschl.
wieder hoch in die küche.
sämtliche leeren tüten durchwühlt.
in den kühlschrank geglotzt, weil vielleicht versehentlich und in geistiger absenz dort mit reingetan.
kein geldtaschl.
im supermarkt angerufen, ob dort ein geldtaschl abgegeben wurde oder gefunden.
kein geldtaschl.
versucht ruhig zu werden und sich zu erinnern, wo ich es zuletzt gesehen hatte - am beifahrersitz liegend, wie üblich dort abgelegt weil alte schlampe - aber dort war ja kein geldtaschl.
also kein geldtaschl im unversperrten auto.
zusammenbruch.
waaaah, war ich fix und fertig.
rumgeheult, weitergesucht, nix gefunden, wieder rumgeheult.
und dann fing ich an automatisch zu funktionieren, weil mit überlegt handeln war da nix mehr.
ins schlafzimmer gerast, räucherkohle angeschmissen, weihrauch verräuchert bis nebelwände in einer stärke waren, das man ein messer gebraucht hätte, sie zu durchtrennen.
meine afrikanische trommel geschnappt, mich drauf geschwungen und zu trommeln begonnen.
wie eine irre.
dabei angefangen töne von mir zu geben.
laute zu intonieren.
und meine gesamte konzentration dabei auf das geldbörsl gerichtet.
irgendwann hat die trommel mit meinen händen getrommelt.
irgendwann hat es durch mich in einer fremden sprache gesungen.
irgendwann sah ich vor mir eine hand mit meinem geldbörsl.
auch ein gesicht dazu - das kannte ich sogar. wohnte gegenüber das gesicht.
war mir wurscht.
mein geldbörsl.
es sang derweilen mit lautstärken und tönen, die ich nicht nachmachen könnte, während die trommel meine hände zu unbekannten rythmen bewegte.
mittlerweile hatte ich es geschafft um die geldbörse ein seil zu schlingen.
und zog daran.
und zog.
und zog.
und zog.
und fiel von der trommel.
völlig erschöpft.
kaputt.
verschwitzt wie sau.
körperlich und geistig am rand meiner kraft.
eh schon im schlafzimmer, schleppte ich mich zum bett und schlief sofort ein.
schlief durch bis zum nächsten morgen.
nach dem aufstehen in der stimmung "kannst eh nix mehr ändern, mach dir einen kaffee und dann überleg in ruhe".
aus dem schlafzimmer in die küche gewankt.
kaffee aufgesetzt, frühstück hergerichtet und mit einem tablett ins wohnzimmer um frühstückszufernsehen.
also das tablett ist dann nicht runtergefallen.
ich konnts grad noch auf den wohnzimmertisch stellen.... direkt neben das geldbörsl, das dort lag.
noch voll - kein schilling fehlte.
lags dort auf dem tisch in einem raum, den ich am tag zuvor kein einziges mal betreten hatte.

ich weiß nicht, wen ich damals gerufen hab.
weiß nicht, wer gesungen, getrommelt hat.
und weiß nicht, wer dann geholt hat, was für mich so not-wendig war.
allerdings weiß ich, das die zu rufen alles auslösen kann. das alles getan wird, was not-wendig ist.
ohne rücksicht.
einfach weils not-wendig ist.
und deswegen ist das eine ganz seltene sache, die ich mache.
ganz selten.
und ich überlegs lieber zehnmal.
und heute?
tja, und heute nacht träume ich, daß die wilden jungs - es war irgendwie der eindruck einer band *gg*- nur wild sind während ihres auftritts. wenn der vorbei ist, fahren sie ganz gesittet nacht hause.

so ist das wohl.

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Mittwoch, 6. September 2006

noch ein traum

grade eben im chat fiel das wort "träumen". und nicht nur das fiel, sondern damit auch die erinnerung an einen traum von heute nacht.
klar - nur bruchstücke.
aber irgendwie eigen.
ich träumte heute von einem goldenen strahlenbündel.
und die einzelnen strahlen waren antworten auf fragen.
und das bündel war gleichzeitig auch noch ich.
also ich stand vor mir und sah mich als strahlenbündel.
und faßte auch schon mal einen strahl(antwort) und zog den raus.
leider weiß ich aber die einzlen antworten nimmer bzw. ob ich die da überhaupt bekommen oder überhaupt verstanden hab.
aber ich seh jetzt das ganze wieder vor mir.
vor einem dunklen, fast schwarzen hintergrund dieses bündel aus strahlen.

irgendwie fällt mir da jetzt grad unterm schreiben castaneda ein.
*grübel*
aber da waren die leute doch eiformen, so weit ich mich erinner.
bild mir aber ein, das so etwas wie oben bei dem auch vorkommt.
oder bild ich mir das wirklich nur ein?
*denkdenkdenk*

nix desto trotz - der traum war recht eigen.
sehr eigen.

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tja, und geruchshallus hab ich auch seit gestern.
gestern abend hier allein vorm pc und auch heute roch es nach zum trocknen aufgehängten kräutern.
seltsam das.

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Sonntag, 27. August 2006

das heutige morakel

A spiny little island man
Plays a jingling banjo
He's walking down a dirt road
Carrying his radio
To a river where the water meets the sky
That's where I belong

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Samstag, 26. August 2006

heiliger rauch

woher der ausdruck kommt, ist mir jetzt mehr wie klar.
weil ich ihn heute gesehen hab!
den heiligen rauch!
und zwar während ich grade ein ellenlanges telefonat mit einem freund führte.
ich sitz so da, teleniere .... und mir kommt die idee, eines der leckeren tibetischen räucherpapierzöpfchen anzuzünden.
die duften extrem würzig. einfach schenial.
und während ich telefoniere, qualmt dat zöpfchen vor sich hin.
völlig normal.
rauch steigt auf.
ganz normal.
und jetzt kommt der punkt, wo ich mich gefragt habe, ob ich auf einem lsd-trip bin.
weil der rauch auf einmal anfing formen zu bilden.
wuuuuuuuunderschöne quallenformen.
blumenformen.
farbig wurde.
blau.
grün.
blau-grau.
bräunlich.
genial.
so schön.
heiliger rauch!

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Mittwoch, 23. August 2006

gepolter

heute nacht hats hier gepoltert.
bumm
bumm
bumm
immer mit mal längerem, mal kürzerem abstand dazwischen.
hat angefangen, nachdem ich ins bett gegangen bin.
zuerst dachte ich, eine tür ist net ordentlich zu und schlägt wegen zugluft.
wars aber nicht.
im bett gelegen mit den drei mutzenmausen.
bumm
bumm
dann fiel mir die omma aussem schrank ein.
da gings mir momentan net so gut mit dem gedanken.
die katzen blieben allerdings ruhig.
und das geräusch kam ja eindeutig nicht aus dem zimmer.
bumm
bumm
kurz fiel mir der schamane ein, den ich gestern endlich in einen rahmen gepackt habe und der jetzt von der wand blickt.
bumm
bumm
nachdem der aber schon seit einiger zeit inner schublade rumgelegen hatte, und bis dato nix gesagt, verwarf ich den gedanken auch wieder.
bumm
bumm
und nachdem es die katzen wirklich nullo gejuckt hat - außer sheila, die einmal nachsehen ging und dann wieder ins bett kam - ließ ich das bumm bumm sein und hab geschlafen.
tjo, natürlich ist es mir heut nach dem aufstehen gleich wieder eingefallen und ich hab noch mal extra ne wohnungsrunde gemacht.
einfach um zu gucken, was denn nun überhaupt dieses geräusch hätte verursachen können.
nüscht gefunden.
ja, und wie ich jetzt noch mal voller freude das bild im rahmen betrachtet habe..... hing ein langes, dunkles haar dran.
direkt dran, hing es vorne am glas runter.
nun, ich hab lange dunkle haare.
also wundern mich lange, dunkle haare nicht wirklich.
allerdings an dem platz wundert es mich.
weil gestern nach dem aufhängen war es nicht dort.
und beim zubettgehen - klarerweise da das bild noch mal bewundert - war es auch nicht dort.
und jetzt nach dem aufstehen, hing es da.
einfach so.
äääähm... jaa...
*hüstel*
bumm
bumm

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Freitag, 18. August 2006

besuch aus der schweiz

unser schweizer besuch ist grade wieder abgefahren.
ein sehr netter student, der eine dissertation über europäischen schamanismus schreibt.
er ist schon bei einigen leuten in ganz europa gewesen um sie zu interviewen. auch bei einigen leuten die ich bereits persönlich kenne oder zumindest von telefon und internet.
und er war auch bei einigen leuten nicht die ich vom internet kenne. obwohl sie doch sooooo schamanisch sind. *ggg*
nein, ich bin nicht gehässig.
ich nicht!
*gggg*
spannend fand ich auch die gespräche nach dem interview, wo er halt auch von studien der traditionellen schamanen diverser kulturen erzählt hat.
mal nicht aus einem buch, das jemand aus anderen büchern abgeschrieben hat.
sondern sozusagen fast frisch aus zweiter hand.
die erste hand waren die profs, die eben bei diesen schamanen waren, und das ihren studenten weiter gegeben haben.
und schön, dann wieder zu hören, daß dieses gelabere von den "heiligen" schamanen eben doch gelabere ist.
nix heilig sondern normale menschen mit normalen menschlichem verhalten und eben kontakt zur geisterwelt.
nicht, das ich das nicht eh schon gewußt hätte - aber gut tuts trotzdem.
jaja ihr krieger des lichts, die ihr eure bäume umarmt ....*ggg*
die distel und markus kamen dann auch und wurden befragt und erzählten, warum sie sich für schamanische methoden interessieren.
dann ließen wir ihn noch hörproben machen von unseren geistergesängen.
wobei der schlangentraum von distel für mich schon fast ein kraftlied ist.
jo - auch im musikalischen bereich entwickelt sich schamanismus weiter - und ja, wir ham damit geprotzt. *ggg*

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Dienstag, 8. August 2006

that's me



What's Your Inner Beast? [pics]

The Werewolf:

The Werewolf is the symbol for Spiritual Paths. You have the soul of a wolf inside you, which makes you warm and caring to those you love.

Strengths: Protection is a number one priority, and therefore you always gaurd the ones you love and keep tight bonds with your pack mates. Loyalty is strong within yourself, and you also expect it from the ones who are close to you.

Flip Side: Even though you care for those you love deeply, if they betray you, anger races through your veins. The Werewolf, despite it's warm fun-loving personality, can also stand up for itself if need be. You would have no problem hiding your anger if something sets you off balance.

Congratulations! You have a Werewolf inside!

pic (c) Christy Grandjean aka GoldenWolfen


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und es hat mich nicht überrascht.
hähähähähä
ne, is gelogen - es hat mich doch überrascht.
*ggg*
insofern, als dies schon mal wo aufgetaucht war....
und ich hab sie doch schon als kind geliebt, die werwölfe... jaja.... fand das immer fies, daß die am schluß mit silberkugel und so.....
nu ja ......
aber das so ein dooooofäääär test dann auch .......
*hüstel*

*geht den mond anheulen*

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Sonntag, 30. Juli 2006

morakel

This is a lonely life
Sorrows everywhere you turn
And that's worth something
When you think about it
That's worth some money
That's worth something
When you think about it
That is worth some money

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Freitag, 28. Juli 2006

die seminare

von den wilden wege bekommen jetzt auch mehr aufmerksamkeit.
freut mich wirklich.
schließlich und endlich gehts doch darum, methoden zu erlernen, mit denen mensch sich selber wirklich helfen kann.
momentan bin ich am überlegen so eine art "wo komm ich her, wo geh ich hin" seminar noch dazu zu machen.
gerade durch die vermehrte arbeitslosigkeit dürfte das wohl eine frage sein, die mehr leuts beschäftigt.
mit schamanischen techniken auch alternative möglichkeiten des gelderwerbs und damit des "überlebens" in unserer kultur zu finden, beschäftigt mich immer mehr.
vor allem weil mir klar ist, das da die "geister", die spirits wohl zu möglichkeiten führen können, die das gesamte "normale" in diesem bereich derartig von anderen seiten beleuchten, daß man hier "leben" kann - und nicht nur "über"leben.

außerdem glaube ich, je mehr leute alternative möglichkeiten zu den "vorgegebenen" finden, gibts auch mehr glückliche menschen.
die müssen dann nicht genmanipuliertes zeug ausäen, um arbeitsplätze zu schaffen und nicht roboter spielen, um wenigstens das dach über dem kopf zu behalten.
kein innerlicher tod mehr - sondern leben auf allen ebenen.

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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