...
Sie war grade im Flur, als sie hörte, wie draußen im Treppenhaus jemand laut die Stufen hinunter fiel.
Abrupt blieb sie stehen, konnte sich im Moment nicht bewegen.
Dann setzten draußen Rufe ein.
"Mamaaaaa? Mamaaaa!"
Schluchzen.
"Mamaaa auuufstehn, Mama"
Die Stimme klang nach dem Vierjährigen, der über ihr wohnte.
Sie verharrte weiter in absoluter Bewegungslosigkeit.
Überlegte, welches Datum war.
War es schon wieder soweit?
Der letzte war doch so kurz erst her.
Draußen ging das Jammern des Kindes weiter. Von der Mutter war nichts zu hören.
"Mamaaaaa" kreischte es draußen etwas höher und lauter wie vorher.
Dann kam noch ein lautes "Maaaa........" das von absoluter Stille abgebrochen wurde.
Jetzt hörte sie durch die geschloßene Wohnungstür ein Schleifen, wie wenn ein großer Körper über den Boden gezogen würde.
Poltern, als der Körper im Treppenhaus nach unten bewegt wurde, zum Keller.
In den Keller, wo es für die meisten angefangen hatte.
Erst wie niemand mehr dort hin ging, hatte es sich ins Treppenhaus verlagert.
Nur die Wohnungen schienen Sicherheit zu bieten.
Nachdem von draußen nichts mehr zu hören war, ging sie, wie vorgehabt, weiter ins Wohnzimmer, die volle Kaffeetasse immer noch in der Hand.
Während sie genüßlich den ersten Schluck nahm, wanderten ihre Gedanken zurück zu dem Zeitpunkt, als es wirklich begann.
In der Wohnung über ihr, begann das Baby zu weinen.
Abrupt blieb sie stehen, konnte sich im Moment nicht bewegen.
Dann setzten draußen Rufe ein.
"Mamaaaaa? Mamaaaa!"
Schluchzen.
"Mamaaa auuufstehn, Mama"
Die Stimme klang nach dem Vierjährigen, der über ihr wohnte.
Sie verharrte weiter in absoluter Bewegungslosigkeit.
Überlegte, welches Datum war.
War es schon wieder soweit?
Der letzte war doch so kurz erst her.
Draußen ging das Jammern des Kindes weiter. Von der Mutter war nichts zu hören.
"Mamaaaaa" kreischte es draußen etwas höher und lauter wie vorher.
Dann kam noch ein lautes "Maaaa........" das von absoluter Stille abgebrochen wurde.
Jetzt hörte sie durch die geschloßene Wohnungstür ein Schleifen, wie wenn ein großer Körper über den Boden gezogen würde.
Poltern, als der Körper im Treppenhaus nach unten bewegt wurde, zum Keller.
In den Keller, wo es für die meisten angefangen hatte.
Erst wie niemand mehr dort hin ging, hatte es sich ins Treppenhaus verlagert.
Nur die Wohnungen schienen Sicherheit zu bieten.
Nachdem von draußen nichts mehr zu hören war, ging sie, wie vorgehabt, weiter ins Wohnzimmer, die volle Kaffeetasse immer noch in der Hand.
Während sie genüßlich den ersten Schluck nahm, wanderten ihre Gedanken zurück zu dem Zeitpunkt, als es wirklich begann.
In der Wohnung über ihr, begann das Baby zu weinen.
LuciaS - 27. Mai, 12:28
Meinem Gefühl nach...beschreibt sie und weckt (die eigene) Angst.
Tiefgründige Angst.
Angst vor Gewalt, Angst vor Mißbrauch, Angst zu Handeln,
Angst involviert zu werden, Angst vor Veränderung und und und...
Ja...tiefe, tiefe Angst.
Wie kommts zu dieser Erzählung?
Gute Nacht!
A.
der anfang ist da, einige ereignisse - siehe blogeintrag - sind da, nur der schluß ist noch nicht da.
und natürlich ist kein stück mehr geschrieben worden, wie das, was hier zu lesen ist.
kleine horrorstory zu einem haus, das zum leben erweckt wurde von einer, die von ihren nachbarn getritzt wurde. und das diese sache ein wenig außer kontrolle gerät, logischerweise - ist ja ne horrorstory.
und inspiriert haben mich - dreimal darfste raten - meine nachbarn. *ggg*