Montag, 14. Juli 2014

Ich sehe tote Leute

Heute Nacht ein riesiger Umzug.
Haus der Großeltern und doch wiederum aber nur eine Wohnung - egal, ich leb da, Großeltern sind auch da.
Auf einmal heißt es, wir ziehen um, weg von da nach ... weiß nicht mehr.
Mein Großcousin Dietmar ist auch da, es kommen - oder sollen noch kommen - sein Bruder Rudi, sein Vater, etc. um den Umzug zu machen.
Teilweise ist aber mein Zeug schon abtransportiert, teils schon leere Räume.
Ich bin völlig entsetzt, will nicht umziehen. Aber sie behaupten, heut ist Umzugstag und schon länger geplant, hier ziehen neue ein, ich kann nicht bleiben.
Bin sehr aufgewühlt und verstehe nicht, warum mir erst jetzt das gesagt wird, und frage "Warum habt ihr mir das nicht früher gesagt. Ich kann mich jetzt nicht mal bei meinen Freunden verabschieden" und beginne heftig zu weinen.
Irgendwie ist jetzt auch der Rudi da - seh ihn nur aus der Ferne - Dietmar immer ganz nahe, der wegpackt.
Plötzlich fällt mir ein, dass die hier gar nix zu sagen haben, dass der Mietvertrag auf meinen Namen läuft, dass ich den abgeschloßen hab.
Was soll das hier? "Sofort alles zurückbringen" rufe ich, "ihr könnt hier überhaupt nicht kündigen, das ist meine Wohnung. Bringt sofort den PC wieder her.".

Bin irgendwo unterwegs, was gleichzeitig Gebäude, gleichzeitig außerhalb ist - Gassen.
Vier Katzentransporter sind da, ein ganz riesiger. Aber es ist nur Kasimir da, der teils so scheu ist, wie er ist, teils aber anfassbar.
Bekomme Kasimir tatsächlich in einen der kleineren Transporter, obwohl ich dachte, ich muß ihn mit Tricks in diesen großen, überdimensionalen jagen.
Hab ihn aber am Arm - keine Ahnung mehr, wie das ging - und kann ihn eintüten.
Will ihn nach Hause bringen.
Ein kleiner, weißer Wuschelhund ist auch da, den ich irgendwie "vererbt" bekommen habe (?). Jedenfalls muß der auch mit und bleibt auch gut in meiner Nähe.
Stelle den Transporter mit dem Kasimir vorne in einem Zug ab und gehe nach hinten zum Sitzplatz.
Es sind schon Leute im Zug, ein paar kenne ich auch.
Setze mich auf den Platz, da liegt Zeug von mir, das ich ordnen will, um Platz zu haben (für den Transporter?) und gucke nochmal leicht nach hinten und sehe den Hintern und ein Bein von einem weißen Hündchen. Alles in Ordnung also.
Bin auf einmal sehr müde und nicke ein und werde erst wach, als der Zug fährt und der Zugbegleiter ins Abteil kommt und die Fahrscheine sehen will.
Allerdings muß ich den erst bei ihm kaufen, weshalb ich ihn anspreche. Ist mir peinlich, das ich eingeschlafen war, will net schwarzfahren, aber es war ja eh die erste Haltestelle, er kann gar nicht denken, dass ich schon länger mitfahre ohne Fahrkarte.
Er fragt, ob ich was dabei habe, einen Hund oder sonstwas wegen zusätzlicher Karten.
Ich sag, ja ein Hund und ein Transporter mit einer Katze.
"Wo ist denn der Transporter?" fragt er, und ich sag ihm, dass der vorne am Anfang des Zugs steht.
Zwei mir bekannte Menschen auf den Sitzen vor mir (Moira u. Volker?) bestätigen, dass sie dort einen Transporter gesehen haben, und ich frag sie, warum sie ihn nicht mit nach hinten genommen haben, weil wir doch hier verabredet waren für die Fahrt, und sie wußten, dass das der Goarschtl ist und sie den doch kennen.
Jedenfalls ist da noch der kleine Hund, der aber gar nicht da ist.
Der weiße, von dem ich nur das Hinterteil gesehen hatte, gehört zu einer Frau, das ist nicht der Hund, den ich jetzt versorgen müßte.
Der Hund ist noch an der Abfahrtsstelle. Ich bin froh, zumindest den Kasimir im Transporter mitzuhaben und weiß nicht, wie ich den Hund wieder bekomme, der jetzt allein ist.

Buuuuuuh .... zwei Träume, die stark anstrengend waren.
Im ersten außer mir nur Tote als direkte Gegenüber - Großeltern, Dietmar sind seit Jahren tot. Rudi - kein Kontakt - sollte theoretisch noch leben.
Im zweiten Traum wird kurzfristig aus dem lebenden Kasimir der tote Goarschtl.

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Samstag, 21. Dezember 2013

The Doctor and I

Vom Doctor geträumt. Dem Matt-Smith-Doctor.
Wir und drei oder vier andere, die ich im Traum sehr gut kannte, waren auf einer Waldlichtung. Picknicken, lagern ... weiß ich nicht mehr.
Jedenfalls warens noch zwei o. drei - eher zwei - Männer, einer schon älter, und auch altertümlich angezogen, und eine Frau und ich und der Doctor.
Während alle eher guter bis interessierter Stimmung waren, war er voll depressiv, gab keine Antworten, starrte ins Leere, guckte keinen an und ging damit allen auf die Nerven.
Jeder legte ihm mal so tätschelnd die Hand aufs Knie oder die Schulter, aber eben angenervt.
Und dann waren so Löcher - eher kleine, aber gehäuft auftretend - durch die man in eine andere Dimension rutschen konnte, die einfach nur rot war und wo ein riesiges, weißes Legoraumschiff rumflog.
Diese Löcher hat ein Typ gemacht - ca. 1,90, rote, wellige, kurze Haare, blaugraue Augen, sommersprossig. Die Augen konnten rötlich werden, wenn er was machte.
Jedenfalls, nachdem der Doctor ja nicht ansprechbar war, wegen seiner Depression, sind die Frau und ich los, um zu gucken, was diese Löcher verursacht.
Und da trafen wir eben den Typen, der dann, weil wir ihn ertappten, ein pinkfarbenes Bastbindfadenknäuel nach uns warf, dem wir aber ausweichen konnten. Dieses Knäuel fing jedoch an sich aufzulösen, und je mehr es sich auflöste, umso mehr löste sich unsere Realität da auf - also Loch! - und es wurde ein Durchgang zu dieser roten Dimension immer größer.
Sie hat mit irgendwas auf ihn gezielt und geschoßen, was aber nicht half, als der Doctor kam um uns zu retten.
Aber das war net der depressive Doctor von der Lichtung, sondern ein anderer. Es sah aus, als würd er durch die Wand - da war jetzt einee Wand, weil wir mit dem Rothaarigen in einem Zimmer waren - kommen. Also die beulte sich aus, nahm seine Form an und dann ploppte er raus. Erst an einer Stelle, da warf der Rothaarige aber wieder pinkfarbenen Bast. Aber innert einer Sekunde wölbte sich die Wand links von uns und der Doctor ploppte raus.
Er hatte eine Stirnglatze und die Haare hinten hingen wellig bis auf die Schultern. Außerdem hatte er einen uralten, sehr altertümlichen bodenlangen Mantel an.
Jedenfalls vertrieb er den rothaarigen Typen, aber da waren ja jetzt die Löcher, die immer größer wurden.
Die zwei Männer vom Picknickplatz waren jetzt auch da, und wir mußten uns alle an den Armen einhängen, sodaß wir eine Kette bildeten und hatten jeder eine Bindfadenkerze und anderes Zeug in den Händen.
Aber Rocky, einer der Männer ließ sein Zeug fallen, wie wir da in der roten Dimension langsam aufs Legoraumschiff zuschwebten, und stürzte dadurch ab.
Er fiel in eine Art Ausguß, wo aber ein Gitter drüber war.
Wir sind auch da runter, um ihn da rauszuholen und dann war ich wach.

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