Sonntag, 16. Oktober 2011

Schwesternschaft und Ententeiche

Heute Nacht war ich ganz schön unterwegs.
Zuerst mit meiner Oma und einer früheren Arbeitskollegin, Renate N., mit denen ich nach Brüssel reiste.
Allerdings nicht auf herkömmliche Art, sondern mit einer Art Transferplatz, der von einer Schwesternschaft betreut wurde, zu der wir gehörten, und wo hier bei uns, meine Oma Vorstand war.
Eigentlich wollten wir zuerst nur einkaufen gehen, sind dann aber in eine Seitengasse - in einer Stadt die ich früher in Träumen öfter besucht hab - abgebogen, und von dort nach Brüssel.
Brüssel war echt super. Die hatten neben den Gehwegen noch Wasserkanäle, die ziemlich gleich wie die Gehwege verliefen.
Das waren auch künstliche Wasserkanäle, teils so breit wie eine kleine Straße. Und dafür wurden sie auch genutzt, als Straßen.
Es gab keine Autos.
Die Leute hatten so kleine, bunte - lila, grün, pink, gelb, rot - ovale oder rund geformte Scheiben, auf die sie stiegen, und mit denen sie dann die Wasserstraßen entlang sausten. Die Teile waren grad so groß, dass man drauf stehen konnte. Alle hatten außerdem bunte Anzüge an, auch sehr fantasievolle, die ich im Traum als Neoprenanzüge betitelte. *ggg*
Interessanterweise waren es aber in der Mehrzahl Frauen, die dort rumsausten. ein paar konnte ich zweifelsfrei als Rentnerinnen identifizieren, die einkaufen waren oder ähnliches.
Wir mußten allerdings die Gehwege nutzen, weil wir das ja alles nicht hatten.
Jedenfalls guckten wir uns ein bissl in Brüssel um, während wir zu dem Haus der dortigen Schwesternschaft gingen. Bei denen war nämlich der Transferplatz direkt im Haus untergebracht, weil die in Brüssel kein Problem mit den anderen Menschen hatten. Bei uns war es wohl eher heimlich.
Im Haus der Schwesternschaft war eine recht junge Leiterin des dortigen Sitzes, die hatte ne Art Uniform an, die an eine Schuluniform erinnerte, mit bläulichem Blazer, aus einem sehr dicken jeansartigen Stoff. Die anderen Klamottenteile waren aber in sehr erdigen Tönen, wie safran, ziegelrot, etc.
Ich fragte sie wegen der Anzüge, die die Leute draußen anhatten, aber sie missverstand mich, und war erfreut, dass ich nach ihren Klamotten fragte und erklärte mir die. Also das wohl alle dortigen Schwestern ähnliches trugen, und sich aber die Erdfarben selber aussuchen konnten, und ganz wichtig, einen Anhänger trugen, der ein Stück Obst darstellte. Sie trug ein Stück Ananas *ggg*
Meine Oma fragte sie noch, ob sie uns Reiseproviant in Form von ein paar belegten Brötchen mitgeben könnte. Das fand ich ein bissl frech, weil mir einfiel, wenn die Leiterin aus Brüssel bei uns war und zurückging, sie ihr nie was zum Mampfen für die Reise mitgibt. *ggg*

Jedenfalls sind wir von dort dann wieder zurück, und landeten diesmal bei uns in einer Gegend, die ich persönlich gut kenne.
Vor Jahren hab ich die im Traum entdeckt, da war das ganze ein unterirdisches Höhlensystem mit vielen dunklen Gängen, die schlußendlich aber oft in Häusern und ähnlichem endeten.
Diese Gänge haben sich mit der Zeit in Träumen immer mehr verändert. Von rohen unbehauenen Felswänden wurden sie mit der Zeit zu dunklen Kellergängen, die verschiedene Bereiche verbanden, manchmal noch mit Felsgängen dazwischen, wo es keine Lichtschalter gab.
Ich träum öfter von denen, bin also recht oft dort, und sie verbinden immer andere Gegenden, Häuser oder von was ich eben grad träume. Die Gänge sind aber immer diese.
Heute sollte ich nach unserer Rückkehr aus Brüssel jemanden abholen, der "auf der anderen Seite" war, und der kürzeste Weg führte durch die Kellergänge.
Ich schnappte mir einen Tretroller und flitzte los.
Die Gänge waren heut Nacht super ausgebaut, teilweise sogar in Zimmerbreite. Ich fasste nur einmal in dicke Spinnweben beim betreten eines neuen Bereichs, um an den Lichtschalter zu kommen.
Ansonsten waren die Bereiche irgendwie mit Tageslicht ausgestattet und man konnte sehen, dass umgebaut wurde.
In einem Bereich waren lauter junge Meerschweinchen untergebracht, die sollten da aufgezogen werden bzw. würden für sie neue Besitzer gefunden werden. Schien ne Art Tierstation zu sein.
In einem anderen auch vergrößerten Bereich war auch zu sehen, dass es wohl um ne Art Tierheim gehen würde, aber da waren noch keine.
Der größte Bereich bei den Gängen waren dann Wiesen mit ganz vielen kleinen und großen Teichen. Da waren Enten untergebracht und für diesen Bereich, also den Ausbau war die Jeanette H. zuständig.
Wenn ich nach rechts sah, war da eine schöne gelbe Sandsteinmauer , die diesen parkähnlichen Bereich noch von was anderem abtrennte.
Während ich da langsam durchfuhr, wurde es ganz rasch dunkel, weil dicke, schwarze Gewitterwolken aufzogen.
Gleichzeitig schien aber noch die Sonne so auf die Teiche und auf die Wiesen, ganz tolles Farbspiel, von orangener, goldener Wärme.
Während ich da noch zur Sandsteinmauer guckte, blitzte es, und der Blitz schlug in die Mauer ein. Anstatt da jetzt aber was wegzusprengen, konnte ich den Verlauf vom Blitz in der Mauer sehen, wie er da durchfuhr. Gleichzeitig fragte ich mich, ob er jetzt so durch die ganze Mauer, die ja irgendwie rund um die Entengegend war, durchziehen würde.
Es sah soooooooooo genial aus!!!
Allerdings wollte ich dann doch durchs Tor, bevor der Blitz das erreichen würde.
Hab ich aber nicht mehr geschafft, weil der Prinz Kasimir meine Brille vom Nachtkastl geschmissen hat, und mich damit aufgeweckt hat.

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