Sonntag, 8. Mai 2011

Monsterspiegel greifen an!

Ich war mit den Katzen im Haus meiner Großeltern.
Allerdings war nur noch mein Großvater da.
Die Katzen und ich scheinen dort zu leben, und halten uns vor allem in der Küche auf, die etwas größer ist, wie die Originalküche.
Auf einem schmalen hohen Schrank war ein ziemlich großer, rechteckiger Fernseher der rechts und links über den Schrank rausragt. Vermutlich ein Flachbild, kanns aber net genau sagen.
Besuch - mir völlig unbekannte Arbeitskolleginnen - kam auch dauernd rein und raus.
Wir schauten dann auf dem großen Fernseher Katzenfilme.
An den Wänden hängt so diverser Krimskrams und unter anderem ein runder Spiegel, in einem relativ breiten, blauen, achteckigen Plastikrahmen.
Noja, jedenfalls passierts dauernd, dass der Fernseher - er machts immer wenn ich der einzige Mensch im Raum bin - aufeinmal hochkant am Schrank steht.
Also noch während ich hingucke, er steht normal, ich blinzle und er steht hochkant.
Der Schrank ist recht hoch, der Fernseher sieht sehr schwer aus - vll. doch kein Flachbild? - und ich ruf dann oder geh raus, um jemanden zu holen, die helfen, den wieder normal hinzustellen.
Er steht aber dann wieder normal am Schrank wenn jemand mit mir zurückkommt.
Mein Großvater kapiert nicht, was ich meine, wenn ich ihm davon erzähle.
Nach ein paar mal, sag ich dann allerdings "Stell den wieder richtig hin" in die Luft und manchmal klappts auch.
Eine der unbekannten Arbeitskolleginnen guckt mit mir einen Katzenfilm, als das wieder passiert - der Fernseher steht den einen Moment noch normal, im anderen Moment hochkant, der Film läuft noch. Vorher ist es immer passiert, wenn der Fernseher aus war.
Sie ist total erschreckt und wirkt panisch. Ich hab jetzt endgültig die Nase voll, kann mich aber nicht mehr erinnern, was ich da gesagt habe.
Jedenfalls geht jetzt der blaue Spiegel auf mich los und verfolgt mich. Es ist auch klar, dass der Spiegel - oder was immer ihn quasi bewegt - Auslöser für die Sache mit dem Fernseher war.
Der Spiegel ist jetzt ständig hinter meiner rechten Schulter, etwas höher, als würde er mir "über die Schulter sehen".
Ich schrei die Arbeitskollegin an, sie soll den wegnehmen. Der vibriert auch so komisch und ist mir voll unangenehm.
Am Boden knieend, damit sie an den Spiegel besser rankommt - er hält immer dieselbe "über die Schulter schauen Position" - angel ich selber mit der linken nach hinten, um ihn eventuell zu fassen zu bekommen.
Von der Kollegin bekomm ich eher Gekreische mit, anstatt Hilfe.
Hab dann aber doch den Spiegel in der linken Hand und drück ihn auf die Arbeitsplatte. Jetzt ohne Rahmen. Wirkt eher wie ne übergroße Kontaktlinse.
Er drückt dagegen, vibriert, als wenn er fliehen möchte, währen ich mit der rechten Hand einen Hammer hab, mit dem ich ihn zertrümmere.
Die Kollegin ist schon geflüchtet, und ich hab so quasi einen Filmschnitt zur Küchenfensterbank, wo die ganze Zeit die Katzen waren.
In dem Moment, in dem ich den Spiegel zertrümmere, sehe ich dort ein durchsichtiges, verwischtes Etwas scheinbar aus den Katzen kommen und schon ist es fort.
Ich steh jetzt bei den Katzen. Pummelbärchen fängt lauthals an zu schnurren und meine Hand abzuschmusen, ebenfalls Prinz Kasimir.
Ich hebe eine Kissen hoch, darunter liegt das Medchen und sie läßt sich genauso streicheln und ist schmusig und schnurrt.
Im nächsten Moment liege ich im Bett und die drei kuscheln sich in meine Armbeuge, sind voll die Schmuser und dann kommt auch Robin dazu.
Schnitt - ich bin in einem Kaufhaus und kaufe ein. Treffe dort die Arbeitskollegin, die geflüchtet ist, und erzähle ihr, dass die Katzen jetzt voll schmusig sind, seit ich den Spiegel kaputt gemacht hab. Sie ruft ihre Mutter und ein paar der anderen Kolleginnen, die vorher auch bei mir zu Besuch waren - alle sind da im Kaufhaus unterwegs - und wir erzählen ihnen nochmal gemeinsam, dass die Katzen jetzt schmusig sind.

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