Freitag, 26. Juni 2009

echte männer

wie ich nachmittags bei lidl einkaufen war, traf ich direkt davor victoria, die ethnologin, die distel und mich für eins ihrer projekte interviewt hatte.
sie wohnt ja nicht weit von mir weg, und saß dort mit ihren zwei dreijährigen jungs.
zwillinge, lebhaft, nett, wissbegierig und eisessend.
wir unterhielten uns ne weile, dazwischen alberte ich immer mal mit den zwillingen rum.
nannte den einen fritzl, weil er mir seinen namen nicht sagen wollte - *g* - und ließ mir vom anderen meine tollen katzenkratzer auf der hand bewundern.
nun, jedenfalls nach einer zeit gequatsche brüllt auf einmal einer von beiden "mammaaaaaa, muß pullern" und der nächste gleich dasselbe.
mutti sagt ihnen "ja, dann gehen wir mal los, damit ihr pullern könnt."
und noch während wir uns verabschieden - ne halbe minute vielleicht später - steht schon der erste mit runtergelassener hose und pullert mitten vorm lidl. keine zwei sekunden später machts schon der zweite.
da war nüscht gegen zu machen ... sie mußten eben.
der spontane ausruf der mutter "das sind männer!" war in schlimm frustriertem tonfall.
zuzusehen beim schimpfen, das man(n) das nicht einfach so macht, wo man grad steht, und zu versuchen, die hosen dann wieder hochzubekommen war auch sehr amüsant.
weil so schnell wie sie die hosen unten hatten, so langsam waren sie, sich wieder einzupacken. also sie kamen fast gar net auf die idee, das sie jetzt die hosen wieder hochziehen könnten, nachdem sie zwei richtige seen fabriziert hatten.
*gröööööööööhl*
naja, sie sind drei, und werden bäume noch nutzen lernen... *ggg*
zumindest haben auch alle vorbei gehenden nur gelacht und sich keiner mokiert.
in dem alter besteht noch hoffnung. soll ja welche geben, die das nie lernen, das es auch anders geht ;-)

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aus dem Moor gekrochen kam ein seltsam Wesen

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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