catsitting - ich bin grad ein bissle stinkig

nachdem ich heut um 21 uhr nach hause kam, direkt vonner arbeit, noch kurz ein teechen geschlürft, einfach mal zuhause angekommen und dann rüber die armen, kleinen füttern.
im flur ... huch ... keine schwammstückchen.
inner küche ... huch ... futter gefüllt. auch die abdeckdecke vom sofa ausgewechselt.
im bad ... huch, zwei säcke von dem streu weg, sichtlich im kistchen. wo ich das grad gestern vollständig ausgetauscht hatte?
ah ... der nachbar unter mir, bekennender katzenhasser ist ja zur pflanzenpflege eingeteilt.
tja, und da hat er wohl frauchen zum saubermachen nach oben geschickt.
die abwaschschwämme sind auch entsorgt.
d.h. außer gute polstermöbel nix mehr zum spielen in der wohnung. nix mehr, wo man dran reißen, beißen, kratzen kann - außer eben gute polstermöbel.
die waschmaschine war an, darin die überzüge vom sofa... plus unterhosen, socken und ganz viel unterwäsche der nachbarn.
die ich jetzt natürlich rausnehmen und aufhängen mußte ... kann man ja nicht drinne lassen wegen feuchtmiefentwicklung.
hat mich wahnsinnig fasziniert, die ausgeleierten schlüpfer von herrn urlaubsnachbarn zum trocknen aufzuhängen.
die futterdosen waren auf den tag genau abgezählt von nachbars eingekauft, ebenso die streusäcke, damit ich keine ausgaben hab, während sie weg sind, eben weil ich grad recht knapp bin.
ja klar, die zwei waren streuner, die fressen immer, wenn man ihnen was hinstellt - immer!
tja, für drei tage futter weniger, nur noch ein streusack da... da kommt freude auf.

heast, san di deppat?


was bringts denn jetzt da die ordnungsfee zu spielen?

ich bin echt sauer!

einziges positivum... skunk ist mir zur begrüßung zweimal um die beine gegangen ... und dann vorm eigenen mut geflüchtet. *gg*
ja, und nachher nix mehr mit verstecken, sondern vor meinen augen angriffe auf brüderlein und lustig sein.
wenigstens was....
*soifz*

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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