WTF? Ein Mörder?
Bin im Haus meiner Großeltern, im Haus meiner Kindheit.
Draußen ist es dunkel. Scheints mitten in der Nacht.
Bin ich aufgewacht oder noch wach? Keine Ahnung.
In Küche und Flur brennt Licht. Auch in meinem Zimmer.
Irgendwas beunruhigt mich. Ist alles abgeschloßen?
Ich stehe am Bauerntisch im Flur und wie ich mich umdrehe steht hinter mir ein Schwarzer. Hager, vierkantiges sehr zerfurchtes Gesicht. Dunkelbraune nicht wirklich dicke Jacke, schwarze Hose. Zuwenig eigentlich für die Außentemperaturen.
Er hat einen sehr großen Hund - Dobermann? - neben sich an der Leine.
Ich erschrecke furchtbar. Wie ist er reingekommen? Was will er?
Sage ihm, er soll sofort raus, soll verschwinden.
"NEIN" brüllt er mich sehr aggressiv an. Ich habe Angst.
Versuche zu beschwichtigen, biete Tee und etwas zu Essen an, während ich überlege, was ich tun soll, und auch Angst habe, dass er mich umbringen wird.
Als er wieder mit dem Hund im Flur ist, laufe ich ins Schlafzimmer. Da drin ist Theo, der Hund von meinem Untermieter.
N. hat erzählt, dass der Hund sehr gut schützt.
Durch die offene Schlafzimmertür deute ich auf den Schwarzen und sag zu Theo "Fass, fass!"
Theo wedelt mit dem Schwanz.
Ich rufe "Aufpassen!", weil N. meinte, das würde Theo verstehen, der ansonsten nur Spanisch spricht.
Theo wedelt immer noch und sieht nicht so aus, als würde er was unternehmen.
Laufe aus dem Schlafzimmer, die Treppe runter zur Eingangstüre, der Schlüßel steckt und ich habe schnell aufgeschloßen und kann rauslaufen.
Draußen schreie ich wie wahnsinnig um Hilfe. Beim umdrehen sehe ich den Eindringling durch die offene Tür, wie er ebenfalls die Treppe runterläuft , wohl um mich zum Schweigen zu bringen.
Ich kreische wie eine Wahnsinnige um mein Leben, in der Hoffnung, dass die alten Leutchen in den zwei Nachbarhäusern vll. doch aufmerksam werden.
In dem Moment fährt ein Polizeiauto und zwei Polizistinnen auf hellerleuchteten Mountainbikes in den Vorgarten von Frau C.
Jemand schreit "Er hat sie umgebracht, er hat sie umgebracht!"
Frau C. liegt ermordet in ihrem Vorgarten.
Die Polizei stürzt sich auf den Schwarzen und verhaftet ihn.
Schnell fahren sie alle weg.
Ich gehe zurück zum Haus.
Durch die offene Tür sehe ich Theo und den angeblichen Dobermann, der nur ein mittelgroßer, ziemlich verfetteter und sehr ungefährlicher Hund ist.
Wie ich ins sichere Haus gehen will, geht mir durch den Kopf, dass, wenn vll. doch der Schwarze nicht der Mörder gewesen sei, dieser eventuell noch da ist, und während der ganzen Aufregung möglicherweise durch die offene Tür ins Haus ist oder sich hier in der Nähe aufhalten könne.
Ich zögere reinzugehen.
Da sehe ich rechts von mir, wo es zur Senkgrube nach unten geht, Licht aufflammen und ein Geräusch, wie von einem Feuerzeug.
Im Licht ist ein männlicher Schatten zu sehen.
Der Mörder!
Ich drehe um und laufe zur Straße und von dort zu den drei Häusern der weiterentfernten Großfamilie Z.
Die ganze Zeit rufe ich dabei um Hilfe.
Mittlerweile ist es Tag geworden, ganz hell. Beim Blick zurück zum Haus sehe ich einen blonden, langhaarigen Typen in Lederkluft rumgehen.
Weiter um Hilfe rufend laufe in in den Innenhof des ersten Hauses der Familie Z., wo zwei der Schwestern Kaffee trinken und mir einen anbieten.
Mit mehr wie großem Schreck aufgewacht!
Draußen ist es dunkel. Scheints mitten in der Nacht.
Bin ich aufgewacht oder noch wach? Keine Ahnung.
In Küche und Flur brennt Licht. Auch in meinem Zimmer.
Irgendwas beunruhigt mich. Ist alles abgeschloßen?
Ich stehe am Bauerntisch im Flur und wie ich mich umdrehe steht hinter mir ein Schwarzer. Hager, vierkantiges sehr zerfurchtes Gesicht. Dunkelbraune nicht wirklich dicke Jacke, schwarze Hose. Zuwenig eigentlich für die Außentemperaturen.
Er hat einen sehr großen Hund - Dobermann? - neben sich an der Leine.
Ich erschrecke furchtbar. Wie ist er reingekommen? Was will er?
Sage ihm, er soll sofort raus, soll verschwinden.
"NEIN" brüllt er mich sehr aggressiv an. Ich habe Angst.
Versuche zu beschwichtigen, biete Tee und etwas zu Essen an, während ich überlege, was ich tun soll, und auch Angst habe, dass er mich umbringen wird.
Als er wieder mit dem Hund im Flur ist, laufe ich ins Schlafzimmer. Da drin ist Theo, der Hund von meinem Untermieter.
N. hat erzählt, dass der Hund sehr gut schützt.
Durch die offene Schlafzimmertür deute ich auf den Schwarzen und sag zu Theo "Fass, fass!"
Theo wedelt mit dem Schwanz.
Ich rufe "Aufpassen!", weil N. meinte, das würde Theo verstehen, der ansonsten nur Spanisch spricht.
Theo wedelt immer noch und sieht nicht so aus, als würde er was unternehmen.
Laufe aus dem Schlafzimmer, die Treppe runter zur Eingangstüre, der Schlüßel steckt und ich habe schnell aufgeschloßen und kann rauslaufen.
Draußen schreie ich wie wahnsinnig um Hilfe. Beim umdrehen sehe ich den Eindringling durch die offene Tür, wie er ebenfalls die Treppe runterläuft , wohl um mich zum Schweigen zu bringen.
Ich kreische wie eine Wahnsinnige um mein Leben, in der Hoffnung, dass die alten Leutchen in den zwei Nachbarhäusern vll. doch aufmerksam werden.
In dem Moment fährt ein Polizeiauto und zwei Polizistinnen auf hellerleuchteten Mountainbikes in den Vorgarten von Frau C.
Jemand schreit "Er hat sie umgebracht, er hat sie umgebracht!"
Frau C. liegt ermordet in ihrem Vorgarten.
Die Polizei stürzt sich auf den Schwarzen und verhaftet ihn.
Schnell fahren sie alle weg.
Ich gehe zurück zum Haus.
Durch die offene Tür sehe ich Theo und den angeblichen Dobermann, der nur ein mittelgroßer, ziemlich verfetteter und sehr ungefährlicher Hund ist.
Wie ich ins sichere Haus gehen will, geht mir durch den Kopf, dass, wenn vll. doch der Schwarze nicht der Mörder gewesen sei, dieser eventuell noch da ist, und während der ganzen Aufregung möglicherweise durch die offene Tür ins Haus ist oder sich hier in der Nähe aufhalten könne.
Ich zögere reinzugehen.
Da sehe ich rechts von mir, wo es zur Senkgrube nach unten geht, Licht aufflammen und ein Geräusch, wie von einem Feuerzeug.
Im Licht ist ein männlicher Schatten zu sehen.
Der Mörder!
Ich drehe um und laufe zur Straße und von dort zu den drei Häusern der weiterentfernten Großfamilie Z.
Die ganze Zeit rufe ich dabei um Hilfe.
Mittlerweile ist es Tag geworden, ganz hell. Beim Blick zurück zum Haus sehe ich einen blonden, langhaarigen Typen in Lederkluft rumgehen.
Weiter um Hilfe rufend laufe in in den Innenhof des ersten Hauses der Familie Z., wo zwei der Schwestern Kaffee trinken und mir einen anbieten.
Mit mehr wie großem Schreck aufgewacht!
LuciaS - 3. Nov, 08:42
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