Samstag, 20. Dezember 2008

superschöner nachmittag

war heute nachmittag bei distel und es war - wie eigentlich immer - toll.
auf dem hinweg hab ich ein entzündungshemmendes mantra rezitiert, und distel kam mir bereits im treppenhaus mit einer schale salz entgegen, damit ich es draufpusten konnte, ohne daß ich - wenn ich erst nach oben gemußt hätte - das salz mit einem riesenschnaufer durch die gegend verteile. *ggg*
ein teil von dem salz ist jetzt in einem futziputzigkleinen marmeladenglas wieder mit heim gekommen.
kann ma ja immer brauchen, so ein entzündungssalz.
wir haben leckeren cappuccino getrunken, leckeren tee - vollaromatisierten von rossmann *mmmmh* hab ich auch schon zwei sorten zuhause - und gequatscht.
distel hat nebenbei schön vor sich hin gestrickt.
hab auch wieder festgestellt, wie wichtig das für mich ist, wenn ich halbausgegorene ideen verbalisieren muß, um sie jemanden mitzuteilen.
durch das rumreden und versuchen, sie verständlich zu machen, werden sie nämlich für mich viel klarer, bauen sich aus und könnten damit durchführbarer werden bzw. bringen eine veränderung meiner sichtweisen.
da reichts oft, wenn das gegenüber dazu nur "hm"t. *ggg*
unter vielen themen hatten wir dann auch noch das thema "essen" und damit kamen wir auf eintöpfe.
was mich auf dem nachhauseweg dazu getrieben hat, noch eine der kundinnen zu werden, die ich früher immer im verkauf so "geliebt" habe.
nämlich 5 minuten vor schluß noch reinkommen, und dann viel kaufen und auch noch fragen haben. *hüstel*
na, jedenfalls ist das weihnachtsmenü damit abgedeckt - eintopf! *froi*
jo, und weil auf dem nachhauseweg so ein toller heftiger und doch warmer wind blies, sitz ich jetzt hier, alle fenster aufgerissen und laß wiiiiiiiiiiiind rein.

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Freitag, 19. Dezember 2008

aufgewärmt

durch eine diskussion in einem forum bin ich auf bei mir alte thematika gestoßen, die ich schon vor geraumer zeit mal in schriftlicher form bearbeitet hatte.
mittlerweile sind sie auf der geistertrommel unter persönliche gesänge nachzulesen und für mich ein wertvoller teil persönlicher geschichte und auch entwicklung.

durch die diskussion ist bei mir ein bild angeregt worden zu einem der texte.
ob das zu den anderen passiert, weiß ich jetzt nicht, allerdings möchte ich hier jetzt neues bild und alten text vereint reinstellen.




Mein Sein im Fleisch kam aus deinem Leib ...
mein Ich Bin kam und kommt aus mir ...
zum Zeitpunkt der Fleischwerdung gab es Andere, die dieses nährten,
gab es Andere, die dieses wärmten
und gab es Andere, die dieses schützten ...
das Ich Bin nährte und nähre ich immer selbst ...
das Ich Bin, wärmte und wärme ich immer selbst ...
das Ich Bin, schützte und schütze ich immer selbst ....
deine Hände ruhen in Selbstzufriedenheit.

plaudertasche, brillendieb

ich hatte ja schon immer katzen, die viel und gern mit mir gesprochen haben.
normalerweise dauerte das aber einige zeit.
klein-mäxle jedoch ist die geborene plaudertasche.
er erzählt den ganzen tag.
das erledigt er mit gurren, kleinen maunzern, seltsamen tönen - wenns sein muß auch für sich allein.
sein tönen hat fordernden charakter, fragenden, vor sich hin plappernden... etc.
alle möglichen untertöne hört man raus.
er motzt auch schon zurück, wenn ich schimpfe, genauso wie er antwortet, wenn ich ihn was frage.
die inhalte versteh ich nur net so ganz.
*ggg*
außerdem trägt er auch gern alles mögliche durch die gegend - so wie sheila - nur daß er sich nicht auf socken oder unterwäsche spezialisiert hat.
er verschleppt einfach alles, was er halbwegs tragen kann!
ob das nun einfach klopapierrollen sind, handschuhe, schuhe, die badezimmermatte(die landet immer im flur, das macht er nachts, da braucht er wohl länger für) päckchen mit räucherstäbchen, socken natürlich auch, etc.
heute nacht hat er meine brille verschleppt.
das war morgens ein bissle ein schock, wie ich danach greife und sie nicht finde.
halbblind bin ich dann mit schlurfeschritt die umgebung meines bettes abgegangen, immer mal wieder auf die knie und rumtastend, wenn etwas verschwommen so aussah, als könnte es sie sein.
zwei meter vom bett entfernt hab ich sie dann am boden gefunden.
das geht jetzt natürlich nicht, weil ohne brille bin ich aufgeschmissen.
muß mir jetzt was überlegen, wo ich die deponiere, daß ich die nach dem aufstehen auch ohne schwere unfälle erreiche, und er sie des nachts aber nicht findet.
vor allem, nachdem er zwar auf fragen antwortet, aber ich sicher nicht verstehen würde, wenn er mir erzählt, wo die brille jetzt ist.
*ggg*

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Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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