der richtige zeitpunkt
um zu fragen "wie gehts dir denn?" - den hab ich heut bei einer arbeitskollegin erwischt.
eine gaaaaaanz liebe, die ich jedoch seit einiger zeit nur noch selten spreche, weil ich raucherin die pause woanders verbringe wie sie. und sie halt, seit sie umgezogen ist, nicht mehr mit mir die u-bahnstrecke teilt.
jo - und heut bei arbeitsschluß hab ich sie halt gefragt.
tja, und weil sie klein genug ist, um in meinen rucksack zu passen, hab ich sie auf ihre reaktion hin dann geschnappt und ins nächste lokal mitgenommen und erst mal seelentröster-schoki spendiert und zwei stunden zugehört und kommentiert.
und jetzt kommt sie hoffentlich auch mal bald auf den schon lange ausgesprochenen kaffee zu mir nach hause, und dann wirds schon ... hoff ich.
zumindest konnte sie schon wieder lachen, wie wir uns verabschiedet haben.
beim nachhausefahren fiel mir dann eine ähnliche sache ein, von vor 20 jahren.
bei der einjährigen umschulung auf softwareanwenderin und programmiererin - ja ich kanns aber nimmer *gg* - war auch eine gaaaaaanz liebe.
wir hatten aber nie so intensive gespräche.
nun - ca. zur hälfte der ausbildung war so ein tag - da hatte ich das dringende bedürfnis mich an den tisch neben den ihren zu setzen.
jo, und stellte diese frage... "wie gehts dir denn?"
womit der ausbruch ausgelöst wurde.
heulkrampf, schlimm, schlimm, alles scheiße, deine emma, umbringen, krankes kind, etc.
niemand zum reden! niemand zum helfen!
jo - der ausbruch tat ihr gut. die schulungsleiter bekamen das mit dem kranken kind mit. sie wurde weiter als im unterricht anwesend geführt und konnte zuhause bleiben, bis das kind gesund war. geld kam deswegen weiter vom arbeitsamt und katastrophe war abgewendet.
ja, und so ähnliches ist mir halt schon öfter passiert.
eigentlich müßt ich es schon wissen... wenn ich den unbezwingbaren drang hab, jemanden zu fragen "wie gehts dir denn?" dann is die kacke am dampfen.
die frage "wie gehts dir denn?" - leute, das ist eine wichtige frage, wenn sie ernst gemeint ist, zum richtigen zeitpunkt.
eine gaaaaaanz liebe, die ich jedoch seit einiger zeit nur noch selten spreche, weil ich raucherin die pause woanders verbringe wie sie. und sie halt, seit sie umgezogen ist, nicht mehr mit mir die u-bahnstrecke teilt.
jo - und heut bei arbeitsschluß hab ich sie halt gefragt.
tja, und weil sie klein genug ist, um in meinen rucksack zu passen, hab ich sie auf ihre reaktion hin dann geschnappt und ins nächste lokal mitgenommen und erst mal seelentröster-schoki spendiert und zwei stunden zugehört und kommentiert.
und jetzt kommt sie hoffentlich auch mal bald auf den schon lange ausgesprochenen kaffee zu mir nach hause, und dann wirds schon ... hoff ich.
zumindest konnte sie schon wieder lachen, wie wir uns verabschiedet haben.
beim nachhausefahren fiel mir dann eine ähnliche sache ein, von vor 20 jahren.
bei der einjährigen umschulung auf softwareanwenderin und programmiererin - ja ich kanns aber nimmer *gg* - war auch eine gaaaaaanz liebe.
wir hatten aber nie so intensive gespräche.
nun - ca. zur hälfte der ausbildung war so ein tag - da hatte ich das dringende bedürfnis mich an den tisch neben den ihren zu setzen.
jo, und stellte diese frage... "wie gehts dir denn?"
womit der ausbruch ausgelöst wurde.
heulkrampf, schlimm, schlimm, alles scheiße, deine emma, umbringen, krankes kind, etc.
niemand zum reden! niemand zum helfen!
jo - der ausbruch tat ihr gut. die schulungsleiter bekamen das mit dem kranken kind mit. sie wurde weiter als im unterricht anwesend geführt und konnte zuhause bleiben, bis das kind gesund war. geld kam deswegen weiter vom arbeitsamt und katastrophe war abgewendet.
ja, und so ähnliches ist mir halt schon öfter passiert.
eigentlich müßt ich es schon wissen... wenn ich den unbezwingbaren drang hab, jemanden zu fragen "wie gehts dir denn?" dann is die kacke am dampfen.
die frage "wie gehts dir denn?" - leute, das ist eine wichtige frage, wenn sie ernst gemeint ist, zum richtigen zeitpunkt.
LuciaS - 15. Mär, 22:37