Freitag, 31. Juli 2015

Weltuntergang die X.te

Bin mal wieder in der Gegend, wo Berlin und Linz kurzgeschloßen sind mit Bus- und U-bahnlinien.
Diesmal will ich aber eine Straße lang gehen, wo grad Bauarbeiten sind. Eine Riesenbaustelle. Unmöglich zum Durchkommen.
Linker Hand ist allerdings ein Eingang in eine Umgehungsstelle, die durch einen Berg führt.
Drinnen geht ein schmaler gepflasteter oder auch aus Linoleum bestehender Pfad steil nach oben.
Der Pfad ist zweigeteilt ... rechts ist er ein Laufband. Ich fahr am Laufband, während meine plötzlich aufgetauchte Patentante links neben mir spurtet.
(So steil wie es da hochgeht kann ich nur den Hut ziehen *gg*)
Ganz oben angekommen wird man automatisch in eine Röhre gepackt und rutscht dann bis zum Ausgang. Für den Aufstieg waren die zwei Meter rutschen popelig.
Ich komm bei einer Haustür raus und steh in einem seltsam dunklen und doch glühenden Licht draußen, obwohl es doch Tag ist.
Und riesig, riesig der Mond, der fast den ganzen Horizont ausfüllt. Also er ist schon kleiner, als wie in der Realität, aber hier ist es halt der Mond, auch wenn er manchmal aussieht wie die Version vom Todesstern, die von den Plutofotos gemacht worden sind.
Jedenfalls bin ich von meiner Tunnelfahrt grad rechtzeitig rausgekommen, um noch mitanzusehen, wie dieser Mond aufschlägt und wir alle sterben werden.
Es sind auch noch andere Menschen da - net viele - so wie ich, hin und hergerissen zwischen schauen und dann wieder Weglaufversuche. Versuche deshalb, weil man gleich wieder stehen bleibt, da einem die Sinnlosigkeit davon voll bewußt ist.
Dann ist der Kontakt, der Mond prallt auf ... aus der Entfernung sind Blitze zu sehen, Schuttnebel steigen auf. Ich denk - die Katzen sind allein, hoffentlich gehts schnell und weiß, es ist nur noch ein Moment, dann bin ich gewesen, so schnell gehts.

Zweite Version, ich bin Zuhause, die Katzen wuseln rum.
Das Haus ist mit runden Wänden, teils niedriger teils hoher Decke, nach vorne offen.
Der Himmel brennt, der Mond ist kurz vorm Aufprall. Die Bewegung ist nicht schnell und nicht langsam.... zügig könnte man sagen. Er kommt einfach runter.
Ich sehe zu, wie sich Mond und Erde berühren und denke noch - davon solltest du ein Bild machen.

Aus!

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aus dem Moor gekrochen kam ein seltsam Wesen

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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