Freitag, 19. Dezember 2008

aufgewärmt

durch eine diskussion in einem forum bin ich auf bei mir alte thematika gestoßen, die ich schon vor geraumer zeit mal in schriftlicher form bearbeitet hatte.
mittlerweile sind sie auf der geistertrommel unter persönliche gesänge nachzulesen und für mich ein wertvoller teil persönlicher geschichte und auch entwicklung.

durch die diskussion ist bei mir ein bild angeregt worden zu einem der texte.
ob das zu den anderen passiert, weiß ich jetzt nicht, allerdings möchte ich hier jetzt neues bild und alten text vereint reinstellen.




Mein Sein im Fleisch kam aus deinem Leib ...
mein Ich Bin kam und kommt aus mir ...
zum Zeitpunkt der Fleischwerdung gab es Andere, die dieses nährten,
gab es Andere, die dieses wärmten
und gab es Andere, die dieses schützten ...
das Ich Bin nährte und nähre ich immer selbst ...
das Ich Bin, wärmte und wärme ich immer selbst ...
das Ich Bin, schützte und schütze ich immer selbst ....
deine Hände ruhen in Selbstzufriedenheit.

plaudertasche, brillendieb

ich hatte ja schon immer katzen, die viel und gern mit mir gesprochen haben.
normalerweise dauerte das aber einige zeit.
klein-mäxle jedoch ist die geborene plaudertasche.
er erzählt den ganzen tag.
das erledigt er mit gurren, kleinen maunzern, seltsamen tönen - wenns sein muß auch für sich allein.
sein tönen hat fordernden charakter, fragenden, vor sich hin plappernden... etc.
alle möglichen untertöne hört man raus.
er motzt auch schon zurück, wenn ich schimpfe, genauso wie er antwortet, wenn ich ihn was frage.
die inhalte versteh ich nur net so ganz.
*ggg*
außerdem trägt er auch gern alles mögliche durch die gegend - so wie sheila - nur daß er sich nicht auf socken oder unterwäsche spezialisiert hat.
er verschleppt einfach alles, was er halbwegs tragen kann!
ob das nun einfach klopapierrollen sind, handschuhe, schuhe, die badezimmermatte(die landet immer im flur, das macht er nachts, da braucht er wohl länger für) päckchen mit räucherstäbchen, socken natürlich auch, etc.
heute nacht hat er meine brille verschleppt.
das war morgens ein bissle ein schock, wie ich danach greife und sie nicht finde.
halbblind bin ich dann mit schlurfeschritt die umgebung meines bettes abgegangen, immer mal wieder auf die knie und rumtastend, wenn etwas verschwommen so aussah, als könnte es sie sein.
zwei meter vom bett entfernt hab ich sie dann am boden gefunden.
das geht jetzt natürlich nicht, weil ohne brille bin ich aufgeschmissen.
muß mir jetzt was überlegen, wo ich die deponiere, daß ich die nach dem aufstehen auch ohne schwere unfälle erreiche, und er sie des nachts aber nicht findet.
vor allem, nachdem er zwar auf fragen antwortet, aber ich sicher nicht verstehen würde, wenn er mir erzählt, wo die brille jetzt ist.
*ggg*

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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