Dienstag, 26. Februar 2008

den blog durchstöbert

wegen ein paar bilder, die ich gesucht habe... und gefunden hab ich ein paar schöne texte, die ich jetzt hier nochmal zusammen reinstell.

dunkle überraschung
gehetzter lauf zwischen straßenschluchten.
ihr atem geht rasch.
hinter ihr das geräusch von schuhen auf pflaster.
schneller.
dort. die dunkle gasse ist ideal.
keine straßenbeleuchtung.
das klappern der absätze verrät ihren weg.
schneller.
der atem stoßweise.
hinter die mülltonne. rasch.
geduckt. atmen mit offenem mund.
langsame schritte kommen näher.
der geruch von abfall.
und schweiß.
hallo, sagt er.
du warst schnell, sagt er.
nicht schnell genug, sagt er.
weißt du, dass deine augen leuchten im dunklen, fragt er.
ja, knurrt die wölfin bereits im sprung.

wo ist dein mal?
Sieh, zwischen hohen Häusern
Brachland in glühender Sonne.
Sieh, dort mittens
flirrende, wabernde Luft.
Tür zu anderen Welten.
Sieben Schritte zum Rand eines Meeres,
unendlich weit.
In dessen Tiefen Kreaturen
deren Tentakel berühren durch die Zeit,
zeichnen als Wanderer,
in tausend Welten ohne Heimat.
Wo ist dein Mal?



erwachen
Tief und lang
in Schlaf gebannt.
In Träumen bang
gehalten.
In wirren Bildern
nur gelebt.
7 Jahre lang
an mir gewebt,
im Inneren der Wände,
die mich schließen.
Thaumaturgische Energien nur,
die drangen hindurch.
Ließen mich fließen,
an mir wirken,
an mir zerren und drücken,
drehen und wickeln....
die Strukturen völlig um stricken.
Formten mich neu.
Erwachen.
Und die Wände bersten.
Ich bin frei.



zicke zacke
rührattacke
tiefer in den kessel rein
mit dem gebein.
rühren, rühren
wallen, wallen
kochen kochen
s'fleisch löst sich schon von den knochen
zicke zacke
rührattacke
spuckt hinein,
dann wirds fein
alles gehört da mit hinein
brodel brodel
der schädel steigt
schon nach oben
leere höhlen glotzen stumm
die rührer hörens trotzdem
bumm bumm
die kellen gegen den kessel geschlagen
beantworten sie die stummen fragen
zicke zacke
rührattacke
bist du schon gar
wunderbar
raus mit dir
nun liegst du hier
vom kesselsud fünf tropfen nur
das andere geben wir
dir
rührattacke

ganz davon abgesehen hab ich da träume in den letzten jahren aufgeschrieben... na aba hallo ... da schau ich aber ... *ggg*

fractalitis

mal was neues...


und selbiges anders bearbeitet...

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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