Sonntag, 1. Mai 2016

Traum in Filmlänge *gg*

Bin auf Arbeit, mit allen anderen Arbeitskolleg_innen, bekannten und unbekannten.
Scheinbar ist ein technischer Ausfall, weil nur Papierkram zu machen ist, und den macht der Chef mit zwei neu eingestellten Leuten, die sich da bewähren sollen.
Irgendwie gehen wir aber nicht weg, sondern bleiben da auf jedenfall noch einige Tage. Deswegen schlägt I., eine ältere Arbeitskollegin, vor, dass wir am nächsten gegen 16 Uhr Wandern gehen wollen, in einer Gegend, wo sie sich gut auskennt.
Alle finden das gut, und beginnen Sachen zu packen.
Ich bin dann auf einer sehr breiten Straße, auf einem mittleren Grünstreifen, wo ich so nen Hackenporsche bepacken möchte für die Wanderung. Bei mir ist ein ca. 8jähriges Mädchen, die einen pastelrosa(weil so ausgebleicht) Kinderwagen schiebt, der plüschig ist. Im Arm trägt sie ein Baby, für das der Kinderwagen ist. Beide gehören zu mir.
Ich sage dem Mädel, dass ich ja auf das Baby aufpassen kann bis morgen zur Wanderung, und dass sie mal allein Zuhause machen kann, was sie will, ohne sich um das Kleinkind kümmern zu müssen.
Habe das Baby - die Klamotten haben dieselbe ausgebleichte rosa Tönung, wie der Kinderwagen - im Arm, während ich das Mädchen heimschicken will. Sie ist aber böse deswegen, weil sie sich immer um das Baby kümmert.
Plötzlich höre ich von der Arbeitsstelle her, dass die doch jetzt schon loswandern und dann seh ich auch schon I., wie sie eine ganze Horde Kinder, die in Zweierreihen gehen, anführt. Das sind Kinder und gleichzeitig alle Arbeitskolle_ginnen. *gg*Ich bin natürlich mit meiner Packerei net fertig, schließ hab ich mich ja auf MORGEN eingestellt und halte I., an, um zu fragen was das soll.
Sie erklärt mir recht schnippisch, dass man halt jetzt einfach wandern gehen würde und ihr das sowieso von Anfang an lieber gewesen wäre. Dabei hatte sie den Termin am nächsten Tag vorgschlagen, und deswegen nenne ich sie jetzt eine falsche Schlange.

Ich bin zurück in der Arbeit, wo ja nur noch der Chef und die zwei neuen sein sollten.
Es sind aber noch einige andere Arbeitskolleg_innen da.
Wir sind in einem Klassenraum. Der Chef und die zwei anderen arbeiten in einem anderen Raum.
Da ist ein Mann, ein Fremder, bei uns, der irgendwie blöde Fragen stellt, ganz privater Natur und sich so rumdrückten zwischen allen.
Ich sitze an einem Klassentisch, darauf sitzt eine Kollegin, die aussieht wie ein Mädel aus der zweiten Klasse Handelsschule, die ich besucht hab.
Der Typ steht ganz dich vor uns, ihr zugewandt und raspelt irgendwelches Süßholz und erzählt Schmafu, während er ihr mit den Händen immer näher zu Leibe rückt.
Ich rufe “Pass auf, der geht dir gleich an die Titten!” und tatsächlich will er grad hingreifen, sie begrapschen, da wehrt sie es noch ab durch meinen Zuruf gewarnt.
Er dreht sich - mit den Händen mir nahe kommend - jetzt zu mir, aber ich hau ihm eins rein und noch eins und noch eins und er taumelt weg und fällt hin.
Das Mädel aus der Handelsschule, dass ich jetzt wieder ansehe, weint. So auf die stille Art, wo nur die Tränen eine nach der anderen aus den Augen kullern. Ich weiß - im Traum - dass sie bereits seit der Kindheit solchem Missbrauch ausgesetzt war.
“So, jetzt gibts ne Anzeige!” sag ich, und dass der Kerl, der noch am Boden liegt, nicht entwischen dürfe.
Mit Bambusstöcken wird er auf Abstand gehalten aber auch am Davonlaufen gehindert. Mehrere der Arbeitskolleg_innen und ich versuchen, dass er nicht entkommt.
Trotzdem entwischt er mal durch die Tür, aber ich hole ihn wieder ein und kann ihn mit einem überdimensionalen Tennisrackett zurück in unseren Raum treiben.
Unser Chef weiß nicht, was er machen soll, er lacht manchmal blöd und hat keine Ahnung was tun.
Dann kommt er zu uns rein, wo wir alle mit dem grauslichen Typen sind, und sagt uns, da wäre ein Anwalt von dem Typen da, der mit uns sprechen will, weil was wir getan haben, das ginge gar nicht. Widerrechtliches Einsperren, etc. wir würden da alle geklagt.
Jetzt besprechen wir uns, bzw. es sind auch Anwälte da bei uns. Meine Arbeitskollegin D., eine Palästinenserin, erzählt jetzt noch mal alles einer Dolmetscherin, weil auch sie von dem Typen begrapscht wurde, und sie es besser in ihrer Muttersprache erzählen kann, obwohl sie perfekt Deutsch spricht. Aber die Sache ist natürlich zu emotional, und deswegen ihre Muttersprache.
Dann gehe ich in den Raum, in dem der Anwalt von dem widerwärtigen Typen ist, D. und zwei andere Kolleg_innen sind schon drin. Haben anscheinend schon mit ihm gesprochen, sind zu einer Vereinbarung gekommen ... und siehe da .. .genau, Vereibarung.
Dieser Anwalt ist Manager u. Anwalt von Dieter Bohlen. (der Tätertyp war aber nicht DB)
Die Sache soll nicht angezeigt werden, es gibt Abfindungen fürs Maul halten. Die anderen haben wohl schon jeweils bei was zugestimmt. Der Chef sitzt wie üblich rotgesichtig, jovial dabei mit einem Verlegenheits-ich-hab-nicht-wirklich-Kompetenz-Lachen im Gesicht.
Ein kleiner Bub, so um die 3 Jahre, ist auch da. Er redet mit ganz piepsiger Stimme ganz wichtige Sachen, und alle Lachen dazu und finden den süß, dabei ist es ein Klon des Anwalts, der einfach die Situation entspannen soll, ablenken soll, die Leute - uns - vom Wichtigen ablenken soll. Nicht mit mir!
Der Anwalt bietet mir fürs nicht Anzeigen des Typen, fürs Schweigen über die Vorfälle, eine lächerliche Sache an (hab ich mittlerweile vergessen). Ich guck ihn an und muß fast lachen und sag dann “Nein!”.
Darauf bietet er mir ein Styling und die gesamte Klamottenkollektion irgendeiner berühmten Marke an.
“Nein”.
Rechts neben mir ist ein dunkelhaariger Junge, der vorschlägt, ein Grundstück, dass er vor kurzem erst gesehen hat, in der Nähe von Linz, als Bestechungsgeschenk zu verwenden.
“Nein”
Dann käme noch ein Haus aufs Grundstück, etc. ich bin immer noch auf “Nein”, und was sie mir noch angeboten hätten, weiß ich net, weil ich wach wurde.

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Dienstag, 3. November 2015

WTF? Ein Mörder?

Bin im Haus meiner Großeltern, im Haus meiner Kindheit.
Draußen ist es dunkel. Scheints mitten in der Nacht.
Bin ich aufgewacht oder noch wach? Keine Ahnung.
In Küche und Flur brennt Licht. Auch in meinem Zimmer.
Irgendwas beunruhigt mich. Ist alles abgeschloßen?
Ich stehe am Bauerntisch im Flur und wie ich mich umdrehe steht hinter mir ein Schwarzer. Hager, vierkantiges sehr zerfurchtes Gesicht. Dunkelbraune nicht wirklich dicke Jacke, schwarze Hose. Zuwenig eigentlich für die Außentemperaturen.
Er hat einen sehr großen Hund - Dobermann? - neben sich an der Leine.
Ich erschrecke furchtbar. Wie ist er reingekommen? Was will er?
Sage ihm, er soll sofort raus, soll verschwinden.
"NEIN" brüllt er mich sehr aggressiv an. Ich habe Angst.
Versuche zu beschwichtigen, biete Tee und etwas zu Essen an, während ich überlege, was ich tun soll, und auch Angst habe, dass er mich umbringen wird.
Als er wieder mit dem Hund im Flur ist, laufe ich ins Schlafzimmer. Da drin ist Theo, der Hund von meinem Untermieter.
N. hat erzählt, dass der Hund sehr gut schützt.
Durch die offene Schlafzimmertür deute ich auf den Schwarzen und sag zu Theo "Fass, fass!"
Theo wedelt mit dem Schwanz.
Ich rufe "Aufpassen!", weil N. meinte, das würde Theo verstehen, der ansonsten nur Spanisch spricht.
Theo wedelt immer noch und sieht nicht so aus, als würde er was unternehmen.
Laufe aus dem Schlafzimmer, die Treppe runter zur Eingangstüre, der Schlüßel steckt und ich habe schnell aufgeschloßen und kann rauslaufen.
Draußen schreie ich wie wahnsinnig um Hilfe. Beim umdrehen sehe ich den Eindringling durch die offene Tür, wie er ebenfalls die Treppe runterläuft , wohl um mich zum Schweigen zu bringen.
Ich kreische wie eine Wahnsinnige um mein Leben, in der Hoffnung, dass die alten Leutchen in den zwei Nachbarhäusern vll. doch aufmerksam werden.
In dem Moment fährt ein Polizeiauto und zwei Polizistinnen auf hellerleuchteten Mountainbikes in den Vorgarten von Frau C.
Jemand schreit "Er hat sie umgebracht, er hat sie umgebracht!"
Frau C. liegt ermordet in ihrem Vorgarten.
Die Polizei stürzt sich auf den Schwarzen und verhaftet ihn.
Schnell fahren sie alle weg.
Ich gehe zurück zum Haus.
Durch die offene Tür sehe ich Theo und den angeblichen Dobermann, der nur ein mittelgroßer, ziemlich verfetteter und sehr ungefährlicher Hund ist.
Wie ich ins sichere Haus gehen will, geht mir durch den Kopf, dass, wenn vll. doch der Schwarze nicht der Mörder gewesen sei, dieser eventuell noch da ist, und während der ganzen Aufregung möglicherweise durch die offene Tür ins Haus ist oder sich hier in der Nähe aufhalten könne.
Ich zögere reinzugehen.
Da sehe ich rechts von mir, wo es zur Senkgrube nach unten geht, Licht aufflammen und ein Geräusch, wie von einem Feuerzeug.
Im Licht ist ein männlicher Schatten zu sehen.
Der Mörder!
Ich drehe um und laufe zur Straße und von dort zu den drei Häusern der weiterentfernten Großfamilie Z.
Die ganze Zeit rufe ich dabei um Hilfe.
Mittlerweile ist es Tag geworden, ganz hell. Beim Blick zurück zum Haus sehe ich einen blonden, langhaarigen Typen in Lederkluft rumgehen.
Weiter um Hilfe rufend laufe in in den Innenhof des ersten Hauses der Familie Z., wo zwei der Schwestern Kaffee trinken und mir einen anbieten.
Mit mehr wie großem Schreck aufgewacht!

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aus dem Moor gekrochen kam ein seltsam Wesen

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was ich noch sagen wollte ...

Der Mensch hat keinen von seiner Seele getrennten Körper. Denn was der Körper genannt wird, ist nur ein Teil der Seele, der von den fünf Sinnen wahrgenommen wird, den Hauptzugängen der Seele innerhalb der Zeitlichkeit. William Blake (1757 - 1827)

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Zuletzt aktualisiert: 23. Dez, 11:33

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